Bochumer Thriathletin muss Training umstellen
Sabine Lischka hat "coronafrei"
Die Corona-Krise macht auch vor Sportlern nicht halt. Triathletin Sabine Lischka hatte nicht nur mit dem Virus zu kämpfen, sondern auch mit der Umstellung ihres Trainings.
Bis zum 7. März lief die Vorbereitung der Bochumer Triathletin Sabine Lischka auf ihre erste Profisaison nahezu unbeeinflusst von Corona. Aber dann stellten sich die Signale wie im gesamten Sport auf Rot. Den 2. Lauf der Winterlaufserie in Duisburg über 15 Kilometer Mitte Februar musste die Stiepelerin nach 3.500 Metern abbrechen. „Ich konnte meinen Fuß kaum noch anheben“, berichtet Lischka, die sich davor mit muskulären Problemen in der Wade herumplagte. Nach einer Woche Pause, einem Besuch beim Osteopathen und Physiotherapeuten wurde die Ursache ausfindig gemacht.
Krafttraining hat das Laufen verändert
„Durch das neu eingebaute Krafttraining seit November und durch die erhöhte Belastung und Trainingsintensität der Wochen davor hat sich meine Lauftechnik sehr verändert“, berichtet Lischka: „Deshalb muss sich die Muskulatur insgesamt noch verändern.“ Ihren vorerst wohl letzten Wettkampf bestritt Sabine Lischka am 7. März beim Cross-Duathlon in Haltern. Fünf Kilometer laufen, 17 Kilometer auf dem Mountainbike fahren und erneut zweieinhalb Kilometer Laufstrecke waren auf Sand, Waldboden, Matsche und Rindenmulch zu erfahren bzw. zu erlaufen. Mit Platz zwei in der Gesamtwertung war Lischka nach ihrem ersten Start bei einer Multisportveranstaltung im Jahr 2020 am Ende zufrieden.
Text: Martin Jagusch
Autor:Jenny Musall aus Bochum | |
Webseite von Jenny Musall |
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