Spocht

Olympiade Paris - Fußball Damen

­Go for Gold in South Korea

Also, wieder ein tolles Match der Deutschen Damennationalmannschaft in Marseille. Wenn es etwas gibt, was in Deutschland groß geschrieben wird, so ist es Fußball. Aber erst nicht Damenfußball. 1991 habe ich mir die erste EM angeschaut, mit Voß Tecklenburg und auch später schaute ich mir Birgit Prinz an. Sie ist Rekordhalterin für zb Tore. Und ab 2003 erwarb Frau den 1. Stern, die erste Weltmeisterschaft, dann 2007 in China. Es ist ein anderer Sport, als bei den Männern. Die sind eher athletisch, weniger filigran, hübsch und eher unsportlich. Der unglückliche Zusammenprall von Obi Wahn Kenobi, also Lena Oberdorf, der Kreuzbandriss, machte der Mannschaft gegen die Aussis, also Australierinnen nicht so viel, da man eben gut kompensieren kann… Obi ist eine Schlüsselspielerin. Und ich sah heute viele Chancen und ein zu Null. 3:0. Was mir missfällt ist eine leere Tribüne. Die Tore kommen meist über Flügel und zwar Kopfballtreffer, von wem trainiert? Vom Kopfballungeheuer, Horst Hrubesch. Und die, die durch das Mittelfeld geht und es probiert, ist Jule Brand. Andere können auch taktisch viel, nämlich Klara Bühl. Jede hat Position. Es geht um eine Goldmedaille. Und ich wünsch allen Einsatzzeit. Ann Kathrin Berger spielt sehr schöne Abschläge und trotz allem vermisse ich Merle. Es geht halt immer nur eine. Ich mag auch keine Einwechselung für 5 Minuten. In letzter Zeit bekommt Laura Freigang nicht viel Chancen. Jetzt geht es gegen Amerika…
Ich find das System gut. Und Ihr könnt Eurem Horst einen schönen Abschied erweisen… Er ist ein so guter, ruhiger und wichtiger Kerl…

Bleibt brav,

Euer Uwe