9. BOlympiade steht in den Startlöchern
Kinder und Jugendliche mit geistigem Handicap fiebern dem Sportfest entgegen

Bei der BOlympiade darf wieder gejubelt werden. Hier freuen sich die Schülerinnen und Schüler der Alfred-Delp-Schule aus Hamm über den Gewinn des Klaus-Steilmann-Pokals im Jahr 2018.  | Foto: Sure
  • Bei der BOlympiade darf wieder gejubelt werden. Hier freuen sich die Schülerinnen und Schüler der Alfred-Delp-Schule aus Hamm über den Gewinn des Klaus-Steilmann-Pokals im Jahr 2018.
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Großes Event am 14. Mai im Sportzentrum an der Berliner Straße
Lange schon freuen sich 257 Schülerinnen und Schüler aus 15 Förderschulen des gesamten Ruhrgebietes mit dem Schwerpunkt „Geistige Entwicklung“ und mit ihnen weitere 100 Betreuer und Fans auf den 14. Mai. Denn an diesem Tag wird das Sportzentrum an der Berliner Straße in Wattenscheid erneut Austragungsort der BOlympiade, einem großen Vergleichswettkampf in den Sportarten Schwimmen, Fußball, Basketball, Tischtennis und Laufen. Unter den teilnehmenden Schulen sind auch die Janusz-Korczak-Schule und die Hilda-Heinemann-Schule aus Bochum.

Die Wettbewerbe starten im Minutentakt pünktlich um 10.00 Uhr. Den Abschluss bildet traditionell die große Siegerehrung ab 13.00 Uhr, bei der alle Erstplatzierten Gold-, Silber und Bronzemedaillen erhalten. Ebenfalls übergeben wird der Klaus-Steilmann-Wanderpokal an die erfolgreichste Schule. Zuletzt konnte sich die Alfred-Delp-Schule aus Hamm den Pokal sichern. Man darf gespannt sein, welcher Schule es in diesem Jahr gelingt. 

Viel Ehrenamt
Organisiert werden die Wettkämpfe vom Förderverein BOlympiade mit tatkräftiger ehrenamtlicher Unterstützung des Stadtsportbundes Bochum e.V. (SSB) sowie einem Lehrer-Team aus den beteiligten Förderschulen. Dabei sein werden außerdem 15 ehrenamtliche Sporthelfer/innen der Pestalozzi-Schule. Und dass eine große Anzahl ehrenamtlicher Helfer/innen notwendig ist, zeigt ein Blick hinter die Kulissen. Angefangen von den organisatorischen Vorabreiten, über die Wettkampfdurchführung, bis hin zur Verpflegung und Betreuung der Kids: An zahlreichen Stellen werden helfende Hände benötigt.

Hintergründe und Partner
Die Geburtsstunde der BOlympiade war die Ruhroylmpiade im Jahr 2002. Initiator Jürgen Niedringhausen, gleichsam langjähriger Vorsitzender des Fördervereins BOlympiade, schaffte es auf Anhieb, Förderschulen des gesamten Ruhrgebietes für seine Idee eines Sportfestes speziell für Schüler mit geistiger Behinderung zu begeistern. Mittlerweile ist die BOlympiade, die traditionell in einem zweijährigen Turnus ausgetragen wird, kaum mehr aus dem Terminkalender der Schulen wegzudenken. Die BOlympiade ist zweifelsfrei eine ganz besondere Sportveranstaltung, die landesweit ihresgleichen sucht.

Teilnehmende Schulen
Janusz-Korczak-Schule (Bochum), Hilda-Heinemann-Schule (Bochum), Schule Hiddinghausen (Sprockhövel), Gustav-Heinemann-Schule (Hagen), Mira-Lobe Schule (Dortmund), Max-Wittmann-Schule (Dortmund), Schule am Schwalbenweg (Herne), Hansaschule (Gelsenkirchen), Robert-Brauner-Schule (Herne), Franz-Sales-Förderschule (Essen), Albert-Schweitzer-Schule (Gelsenkirchen), Friedrich-von Bodelschwingh-Schule (Bergkamen), Alfred-Delp-Schule (Hamm), Karl-Bracukmann-Schule (Holzwickede), Carl-Sonnenschein-Schule (Iserlohn)

Autor:

Stadtsportbund Bochum e.V. aus Bochum

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