Kehrt Aydin in Aue zurück? - Nach acht Monaten Pause Hoffnungsträger für harmlosen VfL-Angriff

Acht Monate nach seinem Wadenbeinbruch will Angreifer Mirkan Aydin wieder ins VfL-Team zurückkehren.  Während des Spiels gegen Berlin durfte er sich aufwärmen, wurde aber nicht eingewechselt. Nun hofft er auf einen 60-Minuten-Einsatz von Beginn an. Dazu äußerte sich Trainer Andreas Bergmann jedoch zurückhaltend. | Foto: Molatta
  • Acht Monate nach seinem Wadenbeinbruch will Angreifer Mirkan Aydin wieder ins VfL-Team zurückkehren. Während des Spiels gegen Berlin durfte er sich aufwärmen, wurde aber nicht eingewechselt. Nun hofft er auf einen 60-Minuten-Einsatz von Beginn an. Dazu äußerte sich Trainer Andreas Bergmann jedoch zurückhaltend.
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Die Mannschaft will sich selber befreien, ist sich der Situation bewusst“, analysiert VfL-Cheftrainer Andreas Bergmann die Situation vor den beiden richtungsweisenden Auswärtsspielen am Samstag beim FC Erzgebirge Aue am Dienstag im Pokal beim Viertligisten TSV Havelse.

Einen kampfstarken Gastgeber, der sich mit dem verdienten 1:1 bei 1860 München nicht nur einen wertvollen Auswärtspunkt, sondern auch zusätzliches Selbstvertrauen erreicht hat, erwartet der VfL heute im kleinen Erzgebirge Stadion. Dort hat Aue in dieser Saison bisher nur gegen Paderborn knapp verloren, jedoch unter anderem bereits den 1. FC Köln mit 2:0 niedergerungen und insgesamt wenig Gäste-Tore zugelassen. Und wer soll sie beim VfL schießen? Denkbar, dass Zlatko Dedic als Konterstürmer neben Alexander Iashvili beginnt. Jedoch haben beide in der Liga nicht getroffen, Dedic lediglich zweimal im Pokal.

Nika Gelashvili, zuletzt gegen Hertha BSC noch erste Wahl, wurde dagegen aus dem 18er Kader gestrichen. Zudem gehörten Sören Bertram (Lebensmittelvergiftung) Faton Toski, Christoph Dabrowski, Marcel Maltritz und Michael Delura gestern nicht zum Tross, der die Busfahrt ins Erzgebirge auf sich nahm. Entweder sind sie verletzt oder im (Aufbau-) Training noch nicht so weit, dass sie im Wettkampf weiterhelfen würden. „Michael Delura hatte einige Rückschläge“, so Andreas Bergmann, der mit Florian Brügmann und Jonas Aquistapace wieder mehr Abwehrspieler an Bord hat. „Gegen Hertha saß ja nur noch ein Defensiver auf der Bank“.

Noch mehr steht jedoch die Offensive im Fokus und dort hat Mirkan Aydin weitere Fortschritte nach seiner achtmonatigen Pause gemacht. Einen Einsatz von Beginn an hält sein Cheftrainer (noch) nicht für sinnvoll.
„Wir wollen mutig attackieren, uns Möglichkeiten erspielen und sie auch nutzen“, so Bergmanns Devise für das „Erlebnis Aue“, in dem es „ordentlich zur Sache geht. Keine leichte Aufgabe für den VfL Bochum - und auch das Schiedsrichtergespannt um Norbert Grudzinski aus Hamburg, der die Begegnung am Samstag ab 13 Uhr leiten wird.

Autor:

Holger Crell aus Wattenscheid

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