Im Millionenspiel Heimvorteil: Trainer Karsten Neitzel sieht die Chancen bei 51:49
s geht heute nicht um Punkte, aber um ganz viel Geld für den VfL Bochum. „Wir wollen im Pokal überwintern“, lautet nicht nur der Wunsch von Sport-Vorstand Jens Todt, obgleich das Viertelfinale am 26./27. Februar wohl auch noch keine Frühlingsgefühle hervorrufen würde.
Doch dort winken weitere Einnahmen, die der VfL Bochum mit Blick auf den eher mageren Zuschauerschnitt in der 2. Liga dringend gebrauchen könnte. 922.000 Euro sind der Sockelbetrag für den Einzug unter die letzten Acht, dazu der Anteil an den Zuschauereinnahmen und an einer möglichen Live-Übertragung im Free-TV. Nicht wenige hoffen auf das Weiterkommen von Bochum sowie Dortmund und das ausgerechnet der „Schalker“ Olaf Thon beide in der nächsten Runde zusammenbringt.
Doch zunächst sie dafür heute den Heimvorteil nutzen: „Unsere Chancen stehen 51:49, weil wir zuhause spielen“, betont Karsten Neitzel, der den Kader vom Sonntag nicht groß ändern will: Für den im Pokal gesperrten Christoph Kramer kommt der in der Liga gesperrte Holmar Örn Eyjolfsson dazu, Michael Ortega kompletettiert wohl die18er Auswahl.
Autor:Holger Crell aus Wattenscheid |
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