Hör ma: Joggend im Neoprenanzug

Foto: Molatta

Am Wochenende war es mal wieder soweit: Mich packte das schlechte Gewissen wegen der vielen Süßigkeiten, die regelmäßig den Weg in meinen Magen finden.
Kurzerhand rief ich eine Freundin an, die auch gleich zum Joggen zusagte. Ich muss zugeben, dass es eine Weile dauerte bis ich meine Sportsachen wiedergefunden hatte.
In voller Montur ging es dann aber straffe 40 Minuten durchs Weitmarer Holz. Und je länger wir liefen, desto leichter fiel es.
Glücklich und ausgepowert erreichte ich dann wieder mein Zuhause, gerade rechtzeitig um meine Tochter in Empfang zu nehmen, die mit ihrem Vater unterwegs gewesen war.
Mir meines schwarzen, enganliegenden Outfits garnicht mehr bewusst, begrüßte ich sie. Doch statt der gewohnten Umarmung fragte sie skeptisch „Mama, wieso hast du einen Neoprenanzug an?“
Nach einem ordentlichen Lacher war sie dann aber doch zu überzeugen, dass ich tatsächlich nicht ohne sie ans Meer gefahren bin, sondern nur ein bisschen Sport direkt vor der Haustür gemacht habe.

Autor:

Lauke Baston aus Wattenscheid

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