Budokan Bochum
Gelungener Junior Budokan-Cup in Bochum und Ewald erfolgreich in Basel

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hochgeladen von Tim Milner

Alljährlich kommen um die 900 Karateka aus Deutschland und Umgebung zum internationalen Budokan-Cup in Bochum. Das vom Budokan Bochum ausgerichtete Turnier war in den letzten Jahren so gefragt, dass man sich dieses Jahr dazu entschied, den Budokan zwei Mal stattfinden zu lassen: Für den jungen Karatenachwuchs und für die erfahrenen Karateka. So fand am vergangenen Samstag, den 31.08.2024, der Junior Budokan-Cup für die Altersklassen U8 bis U12 statt. Damit lag der Fokus an diesem Tag allein bei dem Nachwuchs und sie bekamen die Möglichkeit schon auf hohem Niveau zu kämpfen und ihre Erfahrungen zu sammeln. Dafür sorgte unter anderem auch die auswärtige Konkurrenz aus Belgien, Dänemark und den Niederlanden, die für gewöhnlich auch zum jährlichen Budokan-Cup anreisten.
Den Heimvorteil ließen die jungen Sportlerinnen und Sportler des Budokan nicht ungenutzt und traten beim Junior Budokan-Cup mit vollem Einsatz an. Dementsprechend sah der Medaillenspiegel für den Budokan wie folgt aus:

1. Platz:
Taim Alaboud (Kumite)

2. Platz:
Niema Rabhi (Kumite)
Olivia Contin (Kata)
Berardo Cvitkovic (Kumite; Doppelsilber)

3. Platz:
Miriam Jarosz (Kata)
Viktor Schulte (Kata)
Benjamin Schild (Kumite)
Kata Team (Marta Gallicchio, Marlena Konen, Helena Sieling)
Kata Team (Miriam Jarosz, Valentin Palla, Viktor Schulte)
Kumite Team (Niema Rabhi, Taim Alaboud, Benjamin Schild, Miriam Jarosz)

Mit einer Bilanz von 1x Gold, 4x Silber und 6x Bronze kann Trainer Tim Milner stolz auf seine jungen Nachwuchsathletinnen und -athleten sein. Im Großen und Ganzen war das Turnier sowohl für die Karateka des Budokan als auch für die anderen jungen Starterinnen und Starter ein voller Erfolg und die ideale Gelegenheit, den Leistungssport im Nachwuchsbereich zu fördern.

Zeitgleich startete Clara Ewald bei den 14. International Basel Open Masters in der Disziplin Kata für den Landeskader NRW. Trotz der starken Konkurrenz aus Frankreich und der Schweiz sicherte Clara sich die wohl verdiente Bronzemedaille. Claras Kaderkolleginnen dominierten gemeinsam mit ihr das Siegertreppchen und ließen den französischen und schweizerischen Kontrahentinnen keine Chance. Claras erbrachte Leistung ist die Bestätigung dafür, dass sie sich auf dem richtigen Weg befindet, um im Oktober bei der WM in Italien mit dem Kata Team der Nationalmannschaft in Bestform zu sein.