Fragezeichen über Fragezeichen, aber VfL-Coach Bergmann hat "auf Jammern keinen Bock"

In der Videoanalyse will Trainer Andreas Bergmann am Mittwoch den verbliebenen Spielern auch positive Aspekte aus dem Spiel in Fürth aufzeigen. | Foto: Molatta
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"Es ist eine angespannte Situation". Norddeutsch nüchtern begann VfL-Trainer Andreas Bergmann am Mittwoch das Pressegespräch vor dem Heimspiel gegen Dynamo Dresden. Über den nächsten Gegner, seine Stärken oder Schwächen, wurde im 20-minütigen Dialog mit den Medienvertretern praktisch nicht gesprochen. Zu viele Fragezeichen im eigenen Kader beschäftigen die Gastgeber und das Umfeld. Wie überstehen die fünf Nationalspieler die heutigen Einsätze und Reisestrapazen? Wer kann überhaupt 90 Minuten dabei sein? Wie weit sind Langzeitverletzte wie Daniel Ginczek, der zweimal trainiert hat oder Matias Concha, dem nach seinem Einsatz über die volle Distanz in der Regionalliga nun grippale Symptome zu schaffen machen. Aus diesem Grund wird Jonas Aquistapace am Mittwoch nicht trainieren, zudem setzt Giovanni Federico mit Rückenbeschwerden aus, dafür versucht Mimoun Azaouagh die Rückkehr nach zehn Tagen Pause. Kapitän Christoph Dabrowski hat die ersten Einheiten nach der Verletungspause gut überstanden "Wir haben sechs U23-Nachwuchsspieler dabei, A-Junior Onur Bulut kommt heute dazu", verdeutlicht Andreas Bergmann die Situation auf dem Trainingsplatz. Dabei ließ er durchblicken, dass speziell Kevin Freiberger und Christian Mengert Kandidaten für den 18er Kader sind. "Auf Jammern habe ich keinen Bock", betont der Cheftrainer kämpferisch, "Wir werden eine anständige Mannschaft auf den Platz stellen und wollen das Spiel gewinnen".

Autor:

Holger Crell aus Wattenscheid

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