Filmtipp: Rückblick auf den VfL Bochum des Jahres 1984 mit vielen Gästen!

1984, die Jahreshauptversammlung des VfL Bochum. Präsident Ottokar Wüst gibt einen spektakulären neuen Transfer bekannt: Der 45-fache Nationalspieler Klaus Fischer wechselt vom 1. FC Köln zum VfL. Der Applaus der Mitglieder ist dem langjährigen Präsidenten und VfL-Urgestein Wüst einmal mehr sicher.

So beginnt der Dokumentarfilm „Spielerfrauen – der lebende Ausgleich der Profis“ aus dem Jahr 1985. Er ist einer von vier Filmen, mit denen das Internationale Fußballfilmfestival 11mm seine WM-Tour durch alle neun Spielorte der Frauen-WM am Wochenende im Bochumer Union Kino beschließt.

Durch den Tod von Ottokar Wüst bekommt dieses Zeitzeugnis des Hamburger Filmemachers Lucas Maria Böhmer nun traurige Aktualität. Wüst, der seine Spieler nach einem enttäuschenden Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt in der Kabine aufzurichten versucht oder bei einem Interview auf der Trainerbank seines Herzensprojekts, dem Ruhrstadion, von der VfL-Familie schwärmt, so ist er noch einmal auf der Kinoleinwand zu sehen. Viele der Spieler der Mannschaft von 1984 haben ihr Kommen zugesagt: Hermann Gerland, Ata Lameck, Jupp Tenhagen, Lothar Woelk, Walter Oswald, Ralf Zumdick, Heinz Knüwe, Sigi Bönninghausen, zudem auch der damalige VfL-Trainer Rolf Schafstall und Masseur Joschi Janca.

Die Veranstaltung im Union Kino, Kortumstr. 16, beginnt am Freitagabend, 24. Juni, um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 6 € bzw. ermäßigt 5 € (Schüler/Studenten).

Infos: http://www.kino-bochum.de/11mm.php

Autor:

Ben Redelings aus Bochum

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