Endlich 2. Liga? VfL Astro Stars vor dem Saisonstart - Harte Konkurrenz in Iserlohn und Schalke

Fototermin im Atrium der Stadtwerke: Das Regionalligateam, Trainer und Betreuer der VfL Astro Stars. Fünf Neuzugänge verjüngen den Kader des Drittligisten. | Foto: Sure
  • Fototermin im Atrium der Stadtwerke: Das Regionalligateam, Trainer und Betreuer der VfL Astro Stars. Fünf Neuzugänge verjüngen den Kader des Drittligisten.
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Die sechste Regionalligasaison, zuletzt zweimal Zweiter - und nun? „Über den Aufstieg in die 2. Liga würden wir uns riesig freuen, er ist aber keine Vorgabe“, so der Vorsitzende der VfL Astro Stars, Rainer Otto Hetzscholdt bei der Vorstellung des Kaders im Atrium der Stadtwerke.

Konkurrenten wie Schalke und speziell Iserlohn scheinen durch ihre finanziellen und zeitlichen Möglichkeiten im Aufstiegsrennen im Vorteil, Bochum hält mit einem verjüngten, dynamischeren Kader dagegen, wird aber in den ersten drei Spielen enorm gefordert. Am 15. September geht es nach Grevenbroich, am 22. kommt Salzkotten in die Rundsporthalle und am 29. wartet das schwere Auswärtsspiel in Iserlohn. Die Kangaroos konnten in der Vorbereitung zweimal täglich trainieren und alle fünf Testspiele gegen Zweitligisten gewinnen, wie Trainer Kai Friedrich beeindruckt feststellte. „Wir sind kleiner, aber jünger und beweglicher geworden und passen uns damit der Konkurrenz an“, fasst er die veränderte Situation kurz zusammen. Mit Niklas Lange (Breckerfeld, Nr. 6 auf dem Foto) und Niklas Geske (Nr. 4)vom Kooperationspartner Dortmund Derne hat er zwei 18-Jährige nach Bochum geholt, die kurioserweise nicht nur den gleichen Vornamen tragen, sondern auch am 13. April 1994 geboren wurden. Aus Derne schlossen sich zudem der 21-Jährige Jan Möhring (Nr. 8) sowie der neue Co-Trainer Hanno Stein dem VfL an. Der 22-jährige Julian Schütz (Herford, Nr. 12) und Felix Wennenkamp (Salzkotten, Nr. 5) komplettieren das Quintett der Neuen. „Wir wollen den Zuschauern attraktiven, offensiveren Basketball bieten“, betont der Vorsitzende des zusammengeführten Vereins, der nicht weniger als 35 Teams mit 600 Aktiven für die Saison gemeldet. Die Regionalliga-Herren als Aushängeschild spielen meist samstags ab 18 Uhr in der Rundsporthalle. Aktionen rund ums Team und auch das neue Maskottchen Rick Fox sollen den Zuschauerzuspruch weiter verbessern.

Autor:

Holger Crell aus Wattenscheid

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