Jugendpolitische Sportschau
Das TZ mit Kommunalpolitikern im politischen Diskurs

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Die Sportjugend Bochum hat zum vierten Mal zur Jugendpolitischen Sportschau eingeladen. Zahlreiche Bochumer Kommunalpolitiker stellten sich den teils kritischen Fragen der jungen Engagierten.
Trotz der Corona-Einschränkungen gelang es der Sportjugend mal wieder, ein wunderbar organisiertes und moderiertes Event ins Leben zu rufen. Die ausgeschmückte Jahrhunderthalle bot viel Platz für die fast 60 Teilnehmer.
Zu Beginn wurden politische Probleme und Lösungsansätze in Kleingruppen diskutiert. Gar nicht so einfach, wie sich herausstellte. Für Nervennahrung war glücklicherweise gesorgt, sodass im dem anschließenden Austausch mit den Politikern die Konzentration weiterhin vorhanden war. Neben Themen wie Radwege und Ausstattung der Schulen stand selbstverständlich der Sport auf dem Programm. Alle Politiker waren sich in der Bedeutung des Sports für die Menschen einig, doch auf konkrete Fragen erhielt man Antworten, die verschiedener kaum sein könnten. Von klar formulierten gesellschaftspolitischen Zielvorstellungen bis hin zu leeren Phrasen war alles dabei.

„Es zeigte sich, dass die Themen Sport und Verein bei manchen Politikern nicht den benötigten Stellenwert einnehmen.“,

so die Einschätzung des 1. Vorsitzendem, Dominik Reichert. „Die Ansätze einiger Politiker sind in der Sache nicht schlecht, aber am Ende nur ein Tropfen auf den heißen Stein.“.
Für die TZ-Teilnehmer Lukas Herich und Dominik Reichert war es ein spannender und interessanter Abend. Kontakte zu den Kommunalpolitikern wurden geknüpft und Infomaterial verteilt. Besonders gefreut hat es die Beiden, dass Oberbürgermeister Thomas Eiskirch über das Turnzentrum bestens informiert ist. „Wir sind eben kein kleiner Verein mehr, sondern spielen in Bochum und NRW eine ganz zentrale sportliche Rolle.“, so Reichert.

www.tz-bochum.de

Autor:

Dominik Reichert aus Bochum

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