Budokan Bochum beim Rhein Shiai erfolgreich

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An diesem Wochende fand im Rheinländischen Anhausen zum ersten Mal das Rhein Shiai statt. Neben nationalen Athleten aus vielen deutschen Vereinen waren auch unter anderem Karateka aus Tschechien und Österreich angereist. Im Vordergrund dieser Veranstaltung stand das gemeinsame Training in Form von Randori (kurze Kämpfe mit und nicht gegen den Partner ohne Unterbrechungen) mit stets wechselnden Gegnern. „Hier habt ihr die Möglichkeit 20, 30, 40 Kämpfe zu machen und nicht wie auf sonstigen Turnieren nach bereits 4 oder 5 nach Hause zu fahren“ – so die Veranstalter Lukas Grezella und Christian Grüner. Somit mussten sich die Kämpfer auf einen langen und anstrengenden Tag einstellen, um nicht bereits nach der ersten Trainingseinheit am Ende ihrer Kräfte zu sein. So fanden zuerst drei Trainingseinheiten statt, bevor die Athleten in Rahmen eines in Hin- und Rückrunde aufgeteilten Turniers in den Altersgruppen u11, u14, u 16, u 18 und ü18 gegeneinander antraten. Es wurde bis zum ersten Punkt gekämpft und zwar 45min lang mit unterschiedlichen Gegnern. Zum Ende standen auch für einige der teilnehmenden Budokan-Athleten Plazierungen fest. So belegten Jennifer Bieber (u18) und „Jacqueline“ Hagendorf (u14) den jeweils zweiten Platz, Lena Grieneisen (u18) den dritten Platz…
Nach einem deftigen gemeinsamen Abendessen wurde den noch da gebliebenen Athleten ein Film gezeigt – Karate Kid 4. Abschließend ging der Tag mit einer Übernachtung in der Halle zu Ende.
Am nächsten Morgen war frühes Aufstehen angesagt. Denn bereits um sieben Uhr morgens fand das erste Training statt. Auf ein leichtes Frühstück folgte eine letzte gemeinsame Trainingseinheit.
Zusammengefasst war es für die Budokan Athleten ein erfolgreiches Wochende. Nicht nur von den Plazierungen und Siegen her, sondern auch von den gesammelten Erfahrungen. Beim Besprechen der Kämpfe und Taktiken merkten die Coaches Artur Hanser und Pawel Naliwajko von Anfang an, dass sie nicht viel sagen mussten. Selbst die kleinsten Athleten kamen in analysierenden Gesprächen von sich aus mit guten Verbesserungsvorschlägen bezüglich ihrer eigenen Kämpfe, so dass sowohl Artur als auch Pawel nur geringfügig nachhelfen mussten.

Autor:

Tim Milner aus Bochum

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