Belgien war eine Reise wert
Karateka aus 15 verschiedenen Länder, darunter Angola, Bangladesch, Belgien, England, Frankreich, Deutschland, Indonesien, dem Iran, Italien, Luxemburg, Marokko, den Niederlanden, Polen, Portugal und der Schweiz gingen bei den 2. Open international de la Province de Liège an den Start.
Der Budokan Bochum nutzte dieses Turnier als Vorbereitung einiger seiner Hoffnungsträger im Nachwuchsbereich.
Das Starterfeld war in diesem Jahr um einiges größer geworden als im letzten Jahr.
98 Vereine, 795 Sportler und 988 Nennungen wurden offiziell verbucht.
Die jungen Bochumer Athleten hatten der internationalen Konkurrenz aber einiges entgegenzustellen und erzielten beachtliche Erfolge.
In der Disziplin Kata konnte sich Umnia Rabhi einen guten siebten Platz erkämpfen.
Auch Douaa Rabhi und Mika Mojsovski zeigten starke Kata und belegten am Ende einen guten, aber undankbaren fünften Platz.
Im Kumite konnten sich Marcel Schille und Edita Sejfijaj gut in Szenen setzen und belegten am Ende Platz sieben und fünf.
Bronze sicherten sich hier Umnia Rabhi, Mika Mojsovski, David Engel und Ayman Rouchdi, der nach einer Verletzungspause wieder in das internationale Geschäft einstieg. Er musste sich nur knapp mit 1:2 Punkten seinem französischen Gegner geschlagen geben, siegte aber im Kampf um Platz drei souverän 11:1. Im Februar startet Ayman auf der Europameisterschaft in Sotschi (Russland) und bis dahin wird er noch einige Vorbereitungsturniere bestreiten, damit er im Februar bestmöglich vorbereitet ist.
Ganz oben auf dem Treppchen standen Douaa Rabhi und Rami Alastal, die ihren niederländischen sowie belgischen Gegnern im Finale keine Chance ließen.
Beide kämpften auf der letzten DM leider unter den Erwartungen, konnten hier aber ihr volles Potential ausschöpfen und gewinnen.
Autor:Tim Milner aus Bochum |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.