Basketball: VfL AstroStars entfachen Euphorie

David Stachanczyk und die VfL AstroStars können schon heute ins Playoff-Viertelfinale einziehen. | Foto: Gundula Diehr
  • David Stachanczyk und die VfL AstroStars können schon heute ins Playoff-Viertelfinale einziehen.
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Die VfL AstroStars haben eine Basketball-Euphorie in Bochum entfacht. Nachdem die Mannen von Coach Kai Schulze am vergangenen Wochenende das erste Playoff-Achtelfinalspiel bei den Bayer Giants in Leverkusen mit 77:73 gewonnen haben, sind die Fans heiß auf das zweite Spiel. Dieses steigt am heutigen Samstag, 18. März, um 19 Uhr in einer wahrscheinlich pickepackevollen Rundsporthalle.

Noch sind nicht alle Karten vergriffen, aber der Online-Verkauf erlebte einen bislang nie dagewesenen Run. Ungeachtet dessen wird es heute an der Abendkasse, die um 18 Uhr öffnet, noch ein Restkontingent geben. Diejenigen, die sich allerdings erst in der Halle ein Ticket kaufen wollen, sollten nicht viel später als zur Kassenöffnungszeit erscheinen. Nach den Erkenntnissen der letzten Tage deutet einiges darauf hin, dass die Rundsporthalle mit knapp 1.000 Zuschauern ausverkauft sein wird.
Das Match in Leverkusen war von hoher Intensität geprägt. Davon dürfen die Besucher auch heute wieder ausgehen, zumal für beide Teams viel auf dem Spiel steht. Für die Gäste sogar noch etwas mehr. Sie müssen unbedingt gewinnen, um eine dritte Partie zu erzwingen. Die AstroStars hingegen haben die große Chance, bereits im zweiten Duell mit den Giants den zweiten Sieg einzufahren, der den sofortigen Einzug ins Viertelfinale bringen würde.
In Leverkusen starteten die Rheinländer exzellent, den längeren Atem für ein brillantes Finish hatten die AstroStars. Nachdem sich beide Teams nun kennengelernt haben, geht Coach Schulze davon aus, dass auch das zweite Aufeinandertreffen "ein Fifty-fifty-Spiel wird". In dem wollen die AstroStars ihren großen Vorteil in die Waagschale werfen: Die lautstarken Fans in der Rundsporthalle sollen den Ausschlag geben.
Um das entfachte Feuer auf die Ränge zu transportieren, müssen die Gastgeber an ihren unnötigen Ballverlusten, den sogenannten Turnovern, arbeiten. Im ersten Spiel hatten sie sich davon sage und schreibe 25 Stück geleistet. "Diese Anzahl müssen wir deutlich minimieren", macht Schulze klar, wo der Hebel anzusetzen ist. VfL-Manager Hans-Peter Diehr merkt an: "Wer die besseren Lehren aus dem ersten Spiel zieht, der hat heute einen kleinen Vorteil."
Die überwiegende Mehrheit der Fans hofft natürlich, dass das die AstroStars sein werden.
Text: Ralf Rudzynski

Autor:

Andrea Schröder aus Bochum

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