Bochumer G DATA Tablesoccer stellen sich vor
An die Tische, fertig los!

Die G Data Tablesoccer blicken in eine neue Saison | Foto: Verein
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  • Die G Data Tablesoccer blicken in eine neue Saison
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In Jugendherbergen oder Kneipen sind sie als Kickertische bekannt. Doch Tischfußball ist längst diesem Klischee entsprungen. Das Bochumer G DATA-Team spielt in der ersten Bundesliga.

Kleine Männchen an Stangen, ein Ball und zwei Kontrahenten. Das ist Tischfußball. Was einst in Kneipen und Jugendherbergen beliebt war, entwickelt sich immer mehr zu einem neuen Trendsport. Inzwischen hat sich eine entsprechende Szene gebildet. Auch in Bochum. 2006 wurden die G DATA Tablesoccer gegründet und seitdem sind sie erfolgreich.

Erfolg ist bei den Tabelsoccern nicht alles

„Wir wurden Meister in der „Verbandsliga“, „Bezirksliga“ und „Landesliga““, erinnert sich Dominik Pfingst von den Tablesoccern. „2010 haben wir uns gegen die anderen deutschlandweiten Landesliga-Meister durchgesetzt und uns für die 2. Bundesliga qualifiziert. 2018 wurden wir Meister in der 2. Bundesliga und sind aufgestiegen. In der ersten Saison in der 1. Bundesliga sind wir sogar in die Playoffs gekommen, haben aber leider knapp die Champions League Ränge verfehlt“, sagt Pfingst.

Doch Erfolg ist nicht alles. Denn beim Tischfußball kann jeder mitmachen, der Interesse und Spaß an der Materie hat. Dabei gibt es für jeden, egal ob Anfänger, Senior oder Damen die passende Mannschaft und Liga. „Unser Bundesliga Team ist natürlich eine Auswahl und es gilt das Leistungsprinzip. Unser Geheimrezept ist allerdings ein außergewöhnlicher Teamspirit, welcher nur mit GDATA als Partner so möglich ist“, beschreibt der erste Vorsitzende die Stimmung in der Mannschaft.

Dabei stehen sportlicher Ehrgeiz, das Miteinander und Spielspaß im Vordergrund. 
Außerdem fördere der Sport den Teamgeist. „Wir arbeiten seit vielen Jahren mit G Data zusammen, da sich in diesem Unternehmen selbst begeistere Tischfußballer befinden und wir somit auch die professionellen Tischfußballgeräte benutzen können“, so Pfingst weiter. An denen wird einmal in der Woche fleißig trainiert.

Live-Streams und Zeitlupen wie beim Fußball

Auch in den Ligen selbst werde inzwischen viel getan, um den Sport bekannter zumachen. „Dafür gibt es Live-Streams mit Kommentatoren und Zeitlupen, die kostenlos zur Verfügung stehen.“ Doch der Sport präsentiert sich nicht nur nach Außen immer professioneller, sondern auch der Deutsche Tischfußballbund. So gibt es Regeln und auch Schiedsrichter und genormte Spieltische, an denen die insgesamt 24 Spieltage in von Sommer bis zum Endes des Jahres in der Bundesliga stattfinden.

„Es ist fordert sowohl Konzentration als auch Ausdauer. Ambitionierte Spieler trainieren lange für ein gutes Schuss- und Passsystem“, sagt Pfingst. Inzwischen haben viele große Fußballvereine wie zum Beispiel der FC St. Pauli oder Hannover 96 ihre eigenen Tischfußballabteilungen gegründet. Es gebe ebenfalls immer mehr Vereine, die nachziehen und ebenfalls ein eigenes Team gründen. „Tischfußball ist im Kommen“, da ist sich das Mitglied der G DATA-Kicker sicher.

Autor:

Jenny Musall aus Bochum

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