Adler Dahlhausen gewinnt erstmals den Rodemann-Cup - CSV wieder Zweiter

Da hat es sich für Adler Dahlhausen doch gelohnt, das für Sonntag geplante Freundschaftsspiel in Neuruhrort abzusagen, um beim Rodemann-Cup in der Endrunde die Favoriten zu ärgern. Im Halbfinale wurde am Lindener Lewacker zunächst der Landeslligist SC Weitmar 45 mit 1:0 gestoppt. Und das Finale gewann der A-Kreisligist dann gegen CSV Sportfreunde Linden mit 2:1. Zwar war der Bezirksliga-Aufsteiger drückend überlegen, doch zwei Adler-Konter brachten die 2:0-Pausenführung. Sechs Minuten nach dem Wechsel konnte der CSV verkürzen, der Ausgleich für ein mögliches Elfmeterschießen wollte aber nicht mehr gelingen. Wie im Vorjahr gegen den diesjährigen Ausrichter Amacspor Dahlhausen blieb dem Team von Trainer Frank Benatelli der zweite Platz. In der Vorrunde hatten sich beide Teams am Mittwoch noch 2:2 getrennt, hier lag der CSV zunächst 2:0 in Führung.

Weniger spannend als das Endspiel verlief das Spiel um Platz 3. Auch hier standen sich die Platznachbarn gegenüber. Der SC Weitmar 45 eröffnete schon nach 14 Sekunden gegen Rasensport Weitmar das muntere Toreschießen und gewann nach der überraschenden Halbfinalpleite nun mit 6:0. Raspo hatte am Mittag durch ein 0:1 gegen den CSV Linden den Endspieleinzug verpasst. Friedhelm Rosenkranz lobte in Vertretung von Familie Rodemann die Ausrichtung von Amacspor und gratulierte dem verdienten Sieger Adler Dahlhausen.