Gefühle
Träumerisch in Coronazeiten

Träumerisch.

Coronasommer 2020.
In der Nacht:
Ich streife meine Schuhe ab,bevor ich die vom Sand verwehten Stufen zum
Strand herunter gehe.
Es ist warm,nach einen glühend heißen Tag.
Der Mond steht noch am Himmel und wirft ein leuchtendes Licht auf das
 so kühle Wasser.
Es ist Nacht eine Nacht in Corona-Zeiten.
Magisch zieht es mich Richtung Meer,meine Kleider lege in den Sand.
Ich laufe hinaus einem Licht entgegen.
Welchem Licht?
Es ist das Licht eines brandneuen Tages oder ein Licht der Hoffnung denn
wir haben schwere Zeiten.
Schwere Zeiten:
Ich gleite ins Wasser und schaue zum Himmel der wie dunkler Samt über mir
hängt.
Das Leben ist schön.
Ich suche die Tiefe,ich höre das wilde Pochen meines Herzens.
Es ist Corona...
Ich tauche auf und denke an das grüne Bett unter mir und denke an den
wunderbar blauen Himmel der einen neuen Morgen bringen wird.
Hoffnung:
Ich schwimme zurück - vom Ufer aus sehe ich winzige Sterne,Fenster in eine
andere Welt.
Welche Welt?
Eine Welt ohne Covid-19.
Es entlockt mir ein Lächeln ,das ich Nachts Purzelbäume im Wasser schlug ,
frei war,etwas das in Zeiten der Pandemie kaum möglich scheint.
Zwanglos ich selbst sein.
Träumerisch:
Und nun frage ich mich - würde ich all diese Dinge fühlen - und sehen - ohne  
Pandemie?

Autor:

Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum

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