Auf da Wiesn herrscht kein Fetzngaudi
Oktoberfest München: Halbe Ente nackig (null Beilage) 53 Euro
München-da legst dich nieder:
Schon vor der Pandemie waren in den Zelten und an allen Ständen die Preise jenseits von Gut und Böse. Was den Oktoberfest-Besucher nun aber blüht ist ziemlich abgefahren. Eine Rechnung aus der Ammer Hühner - und Entenbraterei , eigentlich eins der kleinsten Wiesnzelte macht gerade im Netz die Runde.
Eine halbe Ente 53 Euro ohne Beilagen. Zur Ente mit Soße bezahlt der Besucher für eine Portion Blaukraut und Kartoffelknödel jeweils 7,20 extra. 67,40 für diese Brotzeit ist doch wirklich der Hammer und den Ärger darüber spült man mit einem Maß Bier für 12,80 herunter. Zur Entschuldigung muss allerdings gesagt werden das die Ente "Bio" war und wir wissen Nachhaltigkeit, Qualität, Regionalität und vor allem der Geschmack rechtfertigen natürlich (wirklich?) das Preisleistungsverhältnis. Bio-Ware hat ihren Preis das mag sein. Die Bereitschaft etwas mehr Geld hinzulegen damit die Produktion tierfreundlich und Freiland-Haltung gewährleistet ist ,na klar.
Die übrigen Kosten der Wiesn sehe ich natürlich auch.
Puh:
Ehrlich, als ich las was so ein Schmankerl zwischendurch kostet hat es mich glatt vom Stuhl gefegt.
Zwei Personen:
Bei zwei Maß pro Nase wären das 200 Euro. In DM rechne ich das lieber nicht um...
Brotzeit:
Am besten Bütterchen in die Dirndl - Schürze und unterwegs futtern.
Warum?
Ich hörte die halbe Ente war auf Diät und kam schlank weg auf den Teller. Das macht das Maß ja nun richtig voll.
Autor:Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum |
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