Spaniens Zimmermädchen streiken
Maria schmeckt,s nicht mehr.

Putzen fällt aus.

Keine Betten gemacht ,der Boden schreit nach Wasser und das Bad bedarf dringend mehr Pflege.
Der Tourist knurrt,alles schon erlebt.
Was er bezahlt hat - das muss ...
Aber mangelnde soziale Absicherung, geringe Löhne,unbezahlte Überstunden treiben Spaniens Zimmermädchen auf die Straße. 
Es wird gestreikt:
Richtig so...
Maria schmeckt,s nicht mehr. 
Wir sind keine Maschinen sondern Menschen, so lautet hier die Parole der Streikenden.
Unglaublich :
Mancher Tourist schwingt selbst den Putzlappen ohne zu murren - er zeigt Solidarität.
Andere möchten Ihren bereits bezahlten Komfort.
Putzen,Essen inklusive.
Alles verständlich ...
Aber :
Nach Spanischen Tarif gibt es 1500€ brutto im Monat und mehr als oft werden Tarife nicht eingehalten.
Überstunden ohne Bezahlung -keine Pausen - ungünstige Arbeitszeiten. 
Spaniens Arbeitslosigkeit ist groß - Personal schnell zu ersetzen.
Warum mehr zahlen? 

Bald geht's wieder ab in den Süden und wenn um uns herum gestreikt wird ...
putze ich eben und zeige mich solidarisch. 

Autor:

Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum

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