Corona Lockdown
"Wer nicht hören will, muss fühlen"
Jetzt wird die Keule ausgepackt und Härte verordnet, weil es nicht mehr anders geht. Vorwerfen kann man den Politikern des Landes, dass sie zu lange an den mündigen Bürger geglaubt haben. Dass nun die Freiheit eines jeden rigide beschnitten wird, müssen sich hierzulande Millionen selbst vorwerfen.
"Wer nicht hören will, muss fühlen" - so altmodisch und drastisch dieser Spruch klingt, so treffend beschreibt er doch, was passiert ist und die Gesamtlage der Situation. Denn auch wenn man schnell dabei ist, "der Politik", "der Regierung" oder "den Ministerpräsidenten" die Schuld zuzuweisen - diesen Schlamassel haben sich alle gemeinsam eingebrockt. Das Kollektiv hat versagt; so muss man das zusammenfassen."
"Der harte Lockdown" ist eine logische und längst überfällige Konsequenz aus den nun erst sichtbaren Fehlern. Viel hängt in den nächsten Wochen von der Vernunft der Bürger ab.
Wenn heute und morgen Menschenmassen die Fußgängerzonen stürmen, wird es nochmal einen kräftigen Schub nach oben geben und die Zahlen des RKI kräftig steigen lassen.
"Nächstenliebe, diese nicht nur christliche Tugend, kann sich in so einem Jahr durchaus auch mal darin zeigen, dem Nächsten eben ausnahmsweise fern zu bleiben."
Also, bleibt besonnen und kommt gesund durch den Lockdown!
Autor:Rainer Bresslein aus Wattenscheid |
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