Hahn&Hund und ...
Wenn Tiere lärmen
Kann ganz schön nervig werden, wenn der Hahn morgens kräht .. und sich dranhält, bis die Sonne untergeht.
Das muss man sich mal vorstellen – tierische Schreihälse soll es geben, die den Lärmpegel überschreiten. Geht von einem Hahn aufgrund seines Geschreis eine wesentliche Lärmbelästigung aus, so muss der Besitzer durch geeignete Maßnahmen die Lärmstörung verhindern. Die besondere Lästigkeit des Krähens ergibt sich aus der Plötzlichkeit sowie der Tonalität und Modalität des Geräuschs. Zitat: Landgericht München
Okay .. aber was heißt das? Der Besitzer kann doch wohl schlecht den Hahn abdrehen .. quatsch .. dem Hahn den Hals umdrehen. Vom Hof jagen kann er ihn auch nicht. Und ob das Tier das Krähen einstellt, wenn man ihm den Komposthaufen unterm Hintern wegzieht, das sei zu bezweifeln.
Ja – es gibt Leute, die aufgrund des Hahnengeschreies nahezu verzweifeln. Wenn auch der Weckruf eines Hahns um 3.00 Uhr morgens in ländlichen Gebieten ortsüblich ist und deshalb hingenommen werden muss .. wenn man Punkt 3.00 Uhr mit dem ersten Hahnenschrei aus den Federn geworfen wird, sollte man sich überlegen, ob man eine andere Geräuschkulisse vorzieht und vielleicht in die Stadt zieht oder in ein Gebiet, wo es weder Hahnengeschrei noch Froschgesang gibt. Apropos Gequake. Auch ein Frosch hat´s ganz schön drauf. Und mehrere erst recht. Wenn die erstmal loslegen, und als Frog-Rock-Band die Leute aus den Betten fegen…
Ja – Tiergeräusche sind nicht zu unterschätzen, wovon manch Hundegebellgeschädigter ein Lied singen kann. Aber bitte nicht zu laut.
Autor:Hildegard Grygierek aus Bochum |
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