Probleme mit Alkohol?
Weniger Alkohol im Neuen Jahr – oder vielleicht ganz Abstinenz?
Das Leben ist voller Herausforderungen und Hindernisse - und eine Alkoholpause kann dabei helfen, solche und andere Hürden besser zu meistern.
Das Glas oder die Flasche für eine Weile beiseitestellen .. dein Körper wird es dir danken. Alkohol ist eine Belastung für die Leber, das Herz und das Immunsystem. Schon wenige Wochen ohne Alkohol reichen, um die Leser wollte ich schon schreiben, die Leber zu entlasten, den Blutdruck zu senken und die Haut frischer und jünger aussehen zu lassen.
Und mal ehrlich, wer kann schon „Nein“ sagen zu einem strahlenden Teint? Dann doch lieber ein „Nein“ zum Alkohol.
Das neue Jahr wird oft als Gelegenheit gesehen, mit schlechten Gewohnheiten zu brechen. Eine Pause vom Alkohol ist eine Möglichkeit, dem Körper nach den letzten Genüssen, um nicht zu sagen Exzessen, eine dringend benötigte Erholung zu geben.
Viele „Genießer“ sprechen von einem „Laster“, von dem sie tatsächlich glauben, dass es sich nur um ein solches handelt und .. weil „Laster“ nicht so dramatisch klingt. Dass das „Laster“ aber bereits zur „Sucht“ geworden ist, erkennen die Betroffenen meistens nicht .. oder wollen sich nicht eingestehen, dass sie ein Problem mit Alkohol haben. „Ach, das eine Glas Wein“ (obwohl es schon die zweite Flasche ist) oder „Bier ist kein Alkohol“ - das sagt im Grunde alles. Selbstbetrug, Verdrängung von Tatsachen. Aber – jede Sucht weist Merkmale auf:
1. Ein starkes Verlangen – „Ich brauche das“
2. Der Kontrollverlust - „Ich kann es nicht stoppen“
3. Abstinenzunfähigkeit „Unvorstellbar ohne …….“
4. Die Dosis steigt
Da gibt es sicherlich noch einige Merkmale – und zum Glück gibt es Beratungsstellen. Wer eine Suchterkrankung bei sich vermutet, wird in seiner Nähe eine finden.
Nun wünsche ich allen Menschen, die sich für das Neue Jahr etwas vorgenommen haben, was sie unbedingt umsetzen oder erreichen wollen, alles erdenklich Gute und bestes Gelingen.
Autor:Hildegard Grygierek aus Bochum |
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