Unverhofft kommt oft
So sind Sie im Notfall gerüstet

Foto Pixabay

Haben Sie sich schon einmal überlegt, was passiert, wenn Sie plötzlich ins Krankenhaus müssen?
Unverhofft kommt oft, lautet
ein altes Sprichwort, das ein Körnchen Wahrheit enthält. Krankheit kommt immer unverhofft und ungelegen. Deshalb ist es wichtig, eine Tasche oder einen kleinen Koffer bereit zu halten für den Fall, dass man plötzlich überraschend in ein Krankenhaus muss. Wa sollte man alles einpacken? Als erstes natürlich alles für die Körperpflege: kam, Bürste, Kamm, Zahnbürste, Zahnputzbecher, Nagelschere und Nagelfeile. In den Drogeriemärkten gibt es Probepackungen von Zahnpasta, Haarpflegemitteln, Krems, die Zahnbürste und so weiter. Sie reichen mindestens für eine Woche. Weiterhin braucht man zwei Nachthemden oder zwei Schlafanzüge, alternativ Shorts und T-Shirt, dazu Bademantel und oder Trainingsanzug oder Homedress und Hausschuhe. Wer zu kalten Füßen neigt, sollte Bettschuhe oder dicke Socken einpacken. Zwei Handtücher, zwei Waschlappen, Seife, Seifendose,  Rasierapparat für den Herren oder Rasierklingen sowie Rasierschaum müssen auch eingepackt werden. Ich rate zusätzlich zu einem Gäste-  und einem Geschirrtuch. Erfrischungstücher und Feuchttücher sind ebenfalls empfehlenswert aber nicht zwingend notwendig. Wichtig sind darüber hinaus Kopien von Personalausweis, Patientenvorsorge und Pflegeverfügung. Auch die Telefonnummer von Angehörigen oder Freunden, für die man im Notfall erreichbar sein möchte, gehören in den Notfallkoffer oder in die Notfalltasche. Eine Liste mit Vorerkrankungen  und Medikamenten, die Namen, Anschriften von behandelnden Haus- und Fachärzten erleichtert dem Krankenhausarzt die Arbeit. Sollte ein Notfall eintreten, so sind Sie auf  diese Weise bestens gerüstet. Stets griffbereit sollten Geld für ein Taxi und die KrankenVersicherungskarte sein, und zwar so, dass ein hilfreicher Nachbar oder das Notfallteam alles für den plötzlichen Krankenhausaufenthalt auf Anhieb  finden kann. Im Notfall ist jede Minute kostbar. Ich hoffe für Sie und mich, dass der Notfall nicht eintritt.

Autor:

Marlies Bluhm aus Düsseldorf

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