Polizei Bochum macht Jagd auf Raser - Standorte der Radarfallen im Internet
Untersuchungen haben gezeigt, dass acht von zehn Fußgängern sterben, die von einem Auto mit einer Geschwindigkeit von 65 km/h angefahren werden. Bei 50 km/h hingegen überleben acht von zehn. Überhöhte Geschwindigkeit im Straßenverkehr ist der Killer Nummer 1!
Im Rahmen eines landesweiten Konzepts des Ministeriums für
Inneres und Kommunales will auch die Bochumer Polizei dagegen halten
und das generelle Geschwindigkeitsniveau flächendeckend senken. Teil
des Maßnahmenkonzeptes ist es, dass vorgeplante Geschwindigkeitskontrollen in Bochum, Herne und Witten ab sofortauf der Internetseite des Polizeipräsidiums Bochum bekannt gegeben werden (www.polizei-nrw.de/bochum/Start/).
Doch die Raser können sich nun nicht sicher sein. Denn es wird auch weiterhin unangemeldete Geschwindigkeitskontrollen geben. Durch den Einsatz von mobilen Handmessgeräten ist jeder Streifenwagen in der Lage, Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen. Der Streifenwagen soll ein Synonym für Geschwindigkeitsmessungen werden. Auch dies soll zur Senkung des generellen Tempos beitragen.
Es werden nicht nur Geschwindigkeitskontrollen in besonders schutzwürdigen Zonen organisiert. Überall im öffentlichen Verkehrsraum sind Messungen möglich und werden auch erfolgen. Für das Überleben der Verkehrsteilnehmer ist die angepasste Geschwindigkeit von entscheidender Bedeutung. Die Bochumer Polizei steht für den Schutz des Lebens der Bochumer, Herner und Wittener Bürger!
Autor:Ernst-Ulrich Roth aus Bochum |
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