Nur gucken, nicht anfassen!!!
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Jetzt blüht er wieder in den Ruhrwiesen, Feuchtgebieten und längs des Flusses. Eine Pflanze die schön anzusehen ist und von Insekten geradezu geliebt wird.
Bietet er für die Kleinstlebewesen doch ideale "Hubschrauberlandeplätze" und einen reichlich "gedeckten Tisch". Die Rede ist vom Riesen-Bärenklau oder auch Herkulesstaude genannt.
So schön er auch anzusehen ist, heißt es jedoch ACHTUNG: Wer dieser Pflanze zu nahe kommt, muss mit unangenehmem Juckreiz, Hautrötungen und sogar Verbrennungen rechnen. Der Bärenklau enthält einen Giftstoff, der besonders in Verbindung mit Sonnenlicht zu Hautreizungen führt. Dieses schöne Stück Natur ist also mit äußerster Vorsicht zu genießen.
Im Falle des Falles sollte man den Pflanzensaft so schnell wie möglich mit Wasser und Seife abwaschen und die betroffenen Stellen vor Sonnenlicht schützen.
Es empfiehlt sich also reichlich Abstand zu halten und Pflanze bzw. Insektenwelt aus der Distanz zu beobachten. Noch besser und gefahrloser geht es jedoch, wenn man sich einmal meine Bilder in diesem Beitrag anschaut!
Riesen-Bärenklau/Herkulesstaude:
Sie erreicht gewöhnlich eine Größe von 2,5 - 4,0 m, kann aber auch noch größer werden. Die Blüten stehen in Dolden und erreichen einen Durchmesser von bis zu 50 cm. Die Pflanze blüht von Juni bis September.
Ähnlich im Aussehen und in der Wirkung ist der Wiesen-Bärenklau, er wird aber nur ca. 120 cm hoch.
Alle Fotos: Rainer Bresslein
Autor:Rainer Bresslein aus Wattenscheid |
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