Redewendungen
Nur ein Haar in der Suppe

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Tagtäglich gibt es :
Redewendungen, die wir alle benutzen: ,,Jemand sucht das Haar in der Suppe". Die Frikadelle ans Ohr quatschen oder so haben wir nicht gewettet mein lieber Freund. Und tatsächlich wissen wir meist (nicht immer) was wir da von uns geben.
Das Haar in der Suppe:
Das sagen wir, wenn jemand nie zufrieden ist und ihn immer irgendwas stört. Das Sprichwort gibt es seit dem 17.Jahrhundert und hält sich richtig gut.
Die Frikadelle ans Ohr labern:
Klar, das ist jemand der nervt und nicht merkt wie sehr. Jemanden ein Ohr abkauen oder jemanden ein Loch in den Bauch reden passt ebenfalls.
Übrigens:
Letzteres wird vermutlich bereits seit den 11./12. Jahrhundert zum Ausdruck gebracht. Vermutlich gab es die Frikadelle noch nicht.

Ich will aber niemanden ein Kotelett ans Ohr labern und mach erst einmal beim Wetten weiter.

So haben wir nicht gewettet:
Jeder von uns hat das bestimmt schon einmal gesagt. Daraus wird nichts-unmöglich-völlig ausgeschlossen-wo denken Sie hin!
Mit Wetten das...
hat das natürlich nichts zu tun so alt ist Thomas ja auch wieder nicht, oder?
Wir sind ja alle nicht von gestern.
Das sagen wir Älteren öfter- und heißt eben schlicht und ergreifend...
Du musst  nicht meinen das ich dich nicht verstehe. Wir haben noch einen scharfen Verstand, sind geistig rege und haben eine gewisse Erfahrung und sind keineswegs rückschrittlich (verkalkt).

Woher kommt "jwd"?
Willst du da echt hinfahren? Da ist doch (jwd) überhaupt nichts los. Oder das ist viel zu weit draußen.

Die Beine in die Hand nehmen:
Das beschreibt leicht übertreibend wie jemand der eh schon rennt beinahe fliegender Weise unterwegs ist, so wie ich es gleich bin... 
Ab an den Strand.

Alles in trockenen Tüchern:
Alles lächelt hoffentlich zufrieden, ich schließe den Beitrag. Übrigens die Redewendung alles in trockenen Tüchern gibt es noch keine zwei Jahrzehnte und wurde so beliebt wie kaum eine andere Redewendung. Niemand weiß woher- und warum - aber alles erledigt oder Verhandlungen abgeschlossen heißt es auf jeden Fall...

Tschüss...
Wir lesen uns.

Autor:

Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum

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