Netzwerk A : Anlaufstelle für Alleinerziehende
Bei Ein-Eltern-Familien häufen sich manchmal schwierige Situationen, sie haben aber nicht wesentlich andere Fragestellungen als „komplette“ Familien. Meist handelt es sich um durchaus lösbare Problemlagen, die in der Menge jedoch zu einer großen Hürde werden können.
Bei der Gleichstellungsstelle der Stadt Bochum gibt es nun zunächst bis April eine Anlaufstelle für Alleinerziehende. In einem vertraulichen Gespräch können Lebenslagen geschildert, Stolperfallen aufgezeigt und Problemlösungen erarbeitet werden. Dazu gehört unter anderem, den individuellen Unterstützungsbedarf heraus zu finden oder den passenden Ansprechpartner bei Behörden zu benennen. Diplom-Pädagogin Birte Hackstedt steht nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung freitags in der Zeit von 9 bis 15 Uhr im Bochumer Rathaus zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es auch Informationen über Angebote für Alleinerziehende. Kinder können sich während des Gesprächs in einer Spielecke beschäftigen.
Die Anlaufstelle wird im Rahmen der Bundesprojekte Netzwerke wirksamer Hilfen für Alleinerziehende, welche durch den Europäischen Sozialfonds und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert werden, durchgeführt. Eins der 102 geförderten Projekte läuft noch bis Ende April mit 20 Netzwerkpartnern aus unterschiedlichen Bereichen und weiteren Akteuren hier in Bochum.
Gesprächstermine können mit Daniela Gretzki und Bettina Kalisch von der Gleichstellungsstelle unter den Rufnummern 02 34 / 910 - 1076 oder - 1739 vereinbart werden. Dort sowie per E-Mail an dgretzki@bochum.de oder bkalisch@bochum.de gibt es auch weitere Informationen.
Autor:Ernst-Ulrich Roth aus Bochum |
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