Unser täglich Brot gib uns heute
Mit La(e)ib und Seele Brot backen - Buttermilchbrot

Wer sich gerne mal als Brotbäcker versuchen möchte, für den habe ich ein Anfängerbrot, das auch Ungeübten  gelingt ohne lange Vorbereitungszeit.

Buttermilchbrot:

250g Weizenmehl Type 1050, ist ein dunkles Weizenmehl, kein Kuchenmehl 405 verwenden.
200g Dinkelvollkornehl
150g Roggenmehl Type 997
1 Würfel frische Hefe, oder 2 Tütchen Trockenhefe
400ml Buttermilch,
10g Salz
30g Backmalz
1 Eßlöffel Apfelessig

Zubereitung :
Die Mehle mit Salz, Backmalz und Trockenhefe
vermischen, wenn man keine frische Hefe verwendet.
Frische Hefe in lauwarmer Buttermilch auflösepn.
Hefebuttermilch, Essig und die trockenen Zutaten
10 Minuten mit der Küchenmaschine zu einen nicht zu festen
Teig verkneten, eventuell noch etwas Wasser hinzufügen,
abgedeckt gehen lassen, bis der Teig sich verdoppelt hat.

Bei mir hat es fast zwei Stunden gedauert. Durch das
Roggenmehl dauert es etwas länger.
Danach den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben,
etwas auseinanderziehen und mehrmals falten, aber
nicht mehr kneten.
Zu einen Brotlaib formen und in einem Gärkörbchen le-
gen und nochmals abgedeckt gehen lassen.
Wer kein Gärkörbchen hat, kann den Teig auch in eine
entsprechende Schüssel geben, die mit einem sauberen
bemehlten Küchentuch ausgelegt ist.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen,
Das Brot aus dem Körbchen darauf stürzen.
Den Backofen auf 230 Grad Ober/Unterhitze vorheizen,
das Brot hineinschieben und den Backofen sofort auf 200
Grad runterschalten, mit einer Blumenspritze sofort
or
dentlich Wasser in den Backofen sprühen.
Das Brot dann etwa 55 Minuten bis eine Stunde backen.
Der Klopftest auf die untere Seite des Brotes muss hohl
klingen, das ist ein Zeichen, dass das Brot fertig ist.
Die Mehle sind austauschbar, aber der Roggenmehlanteil
sollte nicht erhöht werden, weil es kein Sauerteigbrot ist..
Optional kann man noch etwas Brotgewürz hinzufügen
und/oder insgesamt 50g Leinsamen Sesam oder
Sonnenblumenkerne.

Wer sich nicht so recht traut, ein freigeschobenes Brot zu backen,
kann es auch in einer Kastenform backen.

Wer keine Küchenmaschine hat, kann den Teig auch mit der Hand kneten
und seine Wut an dem Teig auslassen, in dem er immer wieder den Teig mit voller Wucht auf die Arbeitsplatte wirft.

Autor:

Barbara Steffen (Ebsdorfergrund) aus Bochum

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