Lebensqualität verbessern - Sonntagsmatinee informiert zu Hilfen im Alltag mit Krebs

Die 45-jährige Internistin Anke Reinacher-Schick hat im Februar die Leitung der Hämatologie und Onkologie des St. Josef-Hospitals übernommen. | Foto: St. Josef-Hospital
  • Die 45-jährige Internistin Anke Reinacher-Schick hat im Februar die Leitung der Hämatologie und Onkologie des St. Josef-Hospitals übernommen.
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„Alltag mit Krebs, die Lebensqualität verbessern und erhalten“ - unter diesem Titel lädt das St. Josef-Hospital Patienten, Angehörige und alle Interessierten zu einer Sonntagsmatinee am 14. April, von 10 bis 13 Uhr, ins Hörsaalzentrum des St. Josef-Hospitals am Stadionring / Gudrunstraße ein.

Jährlich erkranken bundesweit fast 500.000 Menschen an Krebs. Die mehr als 300 bekannten Krebsarten unterscheiden sich in Ursachen, Ausprägung und Heilungschancen voneinander. Für Betroffene ist die Diagnose häufig ein Schock. Die medizinische Behandlung bedeutet nicht selten, dass der Lebensalltag für lange Zeit auf den Kopf gestellt wird.

Mit der Sonntagsmatinee möchten die Abteilung für Hämatologie und Onkologie und die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie im St. Josef-Hospital allen Erkrankten Mut machen, den Alltag trotz Krebs lebenswert zu gestalten.
In vier gut verständlichen Vorträgen legen Experten dar, wie Ernährung und Bewegung unterstützend wirken können.

Bei der Veranstaltung nehmen neben den St. Josef-Hospital- und dem Knappschaftskrankenhaus-Ärzten (Prof. Dr. Waldemar Uhl, Chirurgie, und Prof. Dr. Anke Reinacher-Schick, Onkologie, Dr. Paul Rodust, Hautklinik, Dr. Anja Figge, Ernährungsmedizin) auch andere Berufsgruppen wie Psychoonkologie (Dr. Astrid Marek) und Physiotherapie (Christoph Eissing) teil. Für die Fach- und Hausarzt-Versorgung stehen Dr. Ulrike Enser-Weis und Dr. Christian Flashar bereit.

Matinee-Organisatorin Prof. Dr. Anke Reinacher-Schick, Onkologie und Hämatologie-Abteilungsleiterin im St. Josef-Hospital: „Wir stellen neue Verfahren vor, die Nebenwirkungen von Krebsmedikamenten vorbeugen oder lindern können. Außerdem zeigen wir Möglichkeiten auf, sich seelische Hilfe in Gesprächen mit speziell geschulten Ärzten zu holen, bevor die Angst übermächtig wird.“

Nach jedem Vortrag und bei der anschließenden Podiumsdiskussion sind Fragen und Beiträge ausdrücklich erwünscht. Abgerundet wird die Veranstaltung mit einem Buffet mit Anregungen für den eigenen Speiseplan.
Anmeldungen sind nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.

Autor:

Petra Vesper aus Bochum

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