Industriekultur per Rad „erfahren“ - Aktualisierte Broschüre des LWL

Tipps für die Ferien vor der eigenen Haustür gibt es vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) für alle Radfreunde: Die kostenfreie Broschüre „Tour de LWL-Industriemuseum“ liegt nun überarbeitet vor. Auf insgesamt 200 Kilometern führen Radrouten zu 200 Jahren Industriegeschichte. Die Broschüre liefert zudem praktische Tipps zu den Höhepunkten am Wegesrand, außerdem helfen Kartenausschnitte bei der Orientierung vor Ort.

Ein Rundkurs verbindet die fünf Ruhrgebietsstandorte des Westfälischen Landesmuseums für Industriekultur - neben der Zeche Hannover in Hordel die Zeche Zollern in Dortmund, die Zeche Nachtigall in Witten, das Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop und die Henrichshütte in Hattingen. Sie liegen jeweils nur 15 bis 30 Kilometer voneinander entfernt. Die Etappen eignen sich ebenso für Tagesausflüge wie für mehrtägige Radtouren.
Rund um die Standorte außerhalb des Ruhrgebiets - das Textilmuseum Bocholt an der Aa, das Ziegeleimuseum Lage und die Glashütte Gernheim in Petershagen an der Weser - werden zudem in der Broschüre Touren zwischen 20 und 32 Kilometern Länge empfohlen.
Interessierte können die Broschüre kostenlos bestellen unter: industriemuseum@lwl.org oder unter Tel.: 0231-69610.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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