Corona-Virus - Covid 19
Impfungen in Arztpraxen erst Mitte April

Foto: Pixabay

Die Hoffnungen vieler Menschen liegen auf dem Start der Impfungen bei Hausärzten. Nun könnte sich der Start der Corona-Massenimpfungen bis Mitte April verzögern. Das Ziel sei, frühestmöglich, jedoch spätestens in der Woche ab dem 19. April damit zu beginnen. Das beschlossen die Gesundheitsminister von Bund und Ländern nach dreistündigen Video-Beratungen. Einzelne Länder können demnach auch ein "Opt-out" erklären und im April noch nicht routinemäßig in den Arztpraxen impfen.

Zudem soll eine neue Impfverordnung ab Donnerstag (11.3.) mehr Tempo in die Impf-Kampagne bringen. An den Grenzen zu Corona-Hotspots im Ausland können abweichend von der Impfreihenfolge alle Menschen geimpft werden.
Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sollen im April vor allem "immobile Patientinnen und Patienten in der eigenen Häuslichkeit" sowie Personen mit Vorerkrankungen impfen. Die Länder sollen dem Bund mitteilen, wie die Aufteilung ihres Anteils auf die Hersteller vorgenommen werden soll. Die Impfzentren sollen bis mindestens Ende September weiter vom Bund finanziert werden.

Quelle: Tagesschau

Autor:

Rainer Bresslein aus Wattenscheid

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