Stadt Bochum
Hitzeportal auf bochum.de bündelt Infos

Foto: Ein Trinkwasserbrunnen der Stadtwerke in Bochum. (Quelle: Stadt Bochum)
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  • Foto: Ein Trinkwasserbrunnen der Stadtwerke in Bochum. (Quelle: Stadt Bochum)
  • hochgeladen von Rainer Bresslein

Auch wenn die zuletzt eher kühlen Temperaturen anderes vermuten lassen, stellen die zunehmend zu erwartenden Hitzeperioden ein erhöhtes Risiko für Mensch und Umwelt dar. Das neue Hitze-Portal der Stadt Bochum bündelt daher unter www.bochum.de/hitzeportal umfassende Informationen zum Thema und informiert, wie der Schutz an heißen Tagen am besten gelingt. Ob aktuelle Warnungen, Verhaltenstipps, (Trink-)Wasserstellen, kühle Orte oder aktuelle Klimaschutzprojekte – das Hitzeportal bietet einen schnellen Überblick.

Foto: Rigolen in der Hattinger Straße. (Quelle: Stadt Bochum)
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„Hitzewellen werden in Zeiten des Klimawandels auch in Bochum immer häufiger und länger auftreten“, erläutert Jonas Kettling, Klimaanpassungsmanager der städtischen Stabsstelle für Klima und Nachhaltigkeit. „Somit müssen wir uns an den Klimawandel anpassen und die heißen Bereiche in der Stadt kennen sowie das Bewusstsein für Hitze stärken. Die Umsetzung von Maßnahmen zum Hitzeschutz ist dabei ein wichtiger Bestandteil.“ Beispiele sind Regen speichernde Rigolen, die unter anderem auf der Wasser- und Hattinger Straße angelegt wurden, und der neue Landschaftssee im Ostpark, der die dort entstehenden Wohnquartiere Feldmark und Havkenscheider Höhe verbinden wird.

Wenn es sehr lange heiß ist und auch nachts nicht abkühlt, kann das für den Körper sehr belastend sein – und stellt laut Sachstandbericht des Weltklimarats IPCC das größte Risiko für die Gesundheit dar. Besonders anfällig sind ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen wie Herz-Kreislauf- oder Atemwegsproblemen, Diabetes und neurologischen Erkrankungen. Aber auch Schwangere, Säuglinge, Kleinkinder und alle, die im Freien arbeiten, dort leben oder Sport treiben. „Das Hitze-Portal enthält wichtige Informationen und Anleitungen zum Verhalten bei Hitzewellen“, so Glenn Fiedler, Ansprechpartner im Gesundheitsamt für gesundheitliche Aspekte, die durch die Folgen des Klimawandels entstehen. „Für die eigene Gesundheit hilft es, diese Tipps umzusetzen und das eigene sowie das Leben anderer zu schützen.“

Foto: Ein Trinkwasserbrunnen der Stadtwerke in Bochum. (Quelle: Stadt Bochum)
Foto: Rigolen in der Hattinger Straße. (Quelle: Stadt Bochum)
Autor:

Rainer Bresslein aus Wattenscheid

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