Corona und die Folgen

Gedächtnisstörungen nach einer Corona-Infektion?

Ich schon.

Aber mal von Anfang an.

Seitdem ich Corona hatte, bemerke ich eine Veränderung! Ich muss mich unheimlich konzentrieren. Angefangen hat es mit einem Geschmacks- und Geruchsverlust, das sind die bekanntesten neurologischen Symptome einer Corona-Infektion. Zum Glück ist das jetzt soweit `behoben´, aber Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen machen sich bemerkbar und diese sind oft in meinen Beiträgen nicht zu übersehen oder zu überlesen.

Konzentrations- und Gedächtnisstörungen äußern sich auf vielfältige Weise, berichtete mir ein Neurologe und von einem vergleichbaren Hirnnebel, dass bei Coviderkrankten eine Wort- und Schreibfindungsstörung auftreten können, die lange andauern.
Die Auslöser sind vielfältig: zum Beispiel können Entzündungen, Probleme in Gehirnzellen und Blutgefäßen oder Reaktionen des Immunsystems zu Ausfallerscheinungen führen. Ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen nach einer COVID-Erkrankung sei das Erinnerungsvermögen und die Aufmerksamkeitsspanne.

Natürlich habe ich mir über diese Aussage auch meine Gedanken gemacht und selber gefragt ...macht Corona dumm?
Nein! Aber durch diese Viruserkrankung, die sich über die Nase den Weg ins Gehirn verschafft, verändern sich die Gehirnzellen und brauchen eine gewisse Zeit um sich wieder zu erholen. Bei manchen dauert es Wochen/ Monate oder sogar Jahre.

Zu einem bildlichen Vergleich sollte man sich ein dickes Kabel vorstellen, durchgeschnitten und darin befinden sich mehrere dünne Kabel die eng aneinander gebündelt sind, durch Corona werden einige Verbindungen gelöst, so dass die Verbindung gestört ist.

Deshalb, liebe Leser und Leserinnen! Sollte so mancher Satz oder Wortlaut nicht so korrekt sein, möchte ich darauf hinweisen, das sich ein Coronaproblem eingeschlichen hat. Ich sag es mal mit meinem Worten...ein kleiner Kabelwirrwarr oder Kabelsalat.

Die beste Therapie....viel in die Natur und Sauerstoff tanken!