Gefäßchirurgie bringt Leben in den Augusta-Neubau:
GC 45 heißt jetzt C 35
Es ist Leben eingekehrt in den Anbau Südost der Augusta Kliniken. Zwar am 13. Dezember zunächst nur auf Ebene 3, aber dem „Erstbezieher“, der Station C35, werden bald weitere folgen. „Den Innenausbau auf der Bruttogeschossfläche von ca. 820 qm“, sagt Augusta-Architekt Stephan Herget, „hatten wir erst im Januar 2018 begonnen.“ Die Gesamtmaßnahme im Anbau, ergänzt er, umfasse rund 4000 qm.“
Die vorzeitige Inbetriebnahme der Ebene 3 resultierte aus baubetrieblichen Gründen: Um weitere Geschossanbindungen in den Altbau zu schaffen, musste die GC 45 zunächst verlegt werden. Sie heißt jetzt C35. Im Bereich der bisherigen gefäßchirurgischen Station GC 45 werden weitere Übergänge in den Neubau geschaffen und damit auch zwei neue, dort befindliche Betten-Aufzüge erschlossen. Alle freuen sich mit Chefarzt Dr. Jochen Beyer über die neuen Räume.
Im April wird dann die jetzige Station W 44 in die Ebene 4 des Anbaus Südost ziehen. In der Abfolge wird die W 44 saniert. Gleichzeitig findet auch der Ausbau der Ebenen 5 und 2 (OP) statt. Für die Teilinbetriebnahme war es notwendig, dass sämtliche infrastrukturellen Vernetzungen mit dem Bestand funktionieren.
So hat der neue Anbau eine eigene Anlaufstelle für die Feuerwehr, die aufgeschaltet wurde. Sämtliche Abnahmen, wie zum Beispiel Elektro, Lüftung, Ordnungsamt, Brandschutz, Feuerwehr, Hygiene, mussten vorab erfolgen. „Jetzt sind wir froh“, so Stephan Herget, „dass diese Teilinbetriebnahme durch das große Engagement aller Beteiligten erfolgreich durchgeführt werden konnte.“
Autor:Eberhard Franken aus Bochum |
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