Bundesweiter Warntag am 8. Dezember
Für den Notfall gewappnet sein
Am Donnerstag, 8. Dezember, ist bundesweiter Warntag. Um 11 Uhr testen die Bundesregierung und zuständige Behörden unterschiedliche Warnmittel wie Sirenen, Radio und Fernsehen, digitale Stadtanzeigetafeln oder Warn-Apps wie „NINA“ und „KATWARN“ im Zuge eines Probealarms. Die Probewarnmeldung wird erstmals auch als SMS über Cell Broadcast verschickt und so rund die Hälfte aller Mobilgeräte in Deutschland direkt erreichen.
Ziel des bundesweiten Warntages ist es, die Bevölkerung für das Thema Warnung zu sensibilisieren sowie mit den unterschiedlichen Warnmitteln und Kommunikationskanälen vertraut zu machen, um in Krisensituationen besser handeln und sich schützen zu können. Die Warnmittel selbst werden zeitgleich auf ihre Funktion getestet und geprüft.
Eine Warnung kann beispielsweise bei Naturgefahren wie Hochwasser oder Erdbeben, Unwettern wie schwere Stürme, Gewitter oder Hitzewellen, Schadstoffaustritte, Ausfall der Versorgung wie Strom, Wasser, Telekommunikation, bei Krankheitserregern, Großbränden, Waffengewalt und Angriffen oder weiteren akuten Gefahren wie Bombenentschärfungen ausgelöst werden.
Für Fragen zum bundesweiten Warntag ist am 8. Dezember in der Zeit von 11 bis 14 Uhr eine städtische Hotline unter der Rufnummer 02 34 / 910 55 55 geschaltet. Weitere Informationen und Verhaltenshinweise sind unter www.warnung-der-bevoelkerung.de sowie auf der Homepage des Innenministeriums NRW und über die amtlichen Informationsquellen der Städte und Kreise erhältlich.
Autor:Patricia Porwol aus Bochum |
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