Es tut sich was für Senioren im Westend
Seniorenbüro Mitte und Alzheimer-Gesellschaft haben einen neuen Arbeitskreis angeschoben
Die Bochumer organisieren sich weiter in ihrer Nachbarschaft. Nach dem Seniorennetzwerk Altenbochum hat sich jetzt ein Arbeitskreis mit dem Namen „Leben im Westend – Senioren und mehr“ gegründet. Wie in Altenbochum hat das Seniorenbüro Bochum-Mitte nun auch rund um den Springerplatz Akteure zusammengebracht, die etwas für ihr Viertel auf die Beine stellen wollen. Bei „Leben im Westend“ ist auch das Demenz-Servicezentrum Ruhr / Alzheimer-Gesellschaft Bochum e. V. beteiligt.
Entstanden ist der Arbeitskreis aus der Infoaktion „Demenz unter dem Schirm des Quartiers“ auf dem Moltkemarkt im August. Hier berichteten verschiedene Akteure aus dem Stadtteil von ihren Erfahrungen mit an Demenz erkrankten Menschen und stellten ihre Angebote zu diesem Thema vor.
„Der Arbeitskreis möchte auch weiterhin mit und für Senioren im Westend aktiv sein. Dabei geht es nicht nur um Demenz, sondern um alle Senioren mit einem Hilfebedarf“, erklärt Christine Drüke vom Seniorenbüro Mitte.
Als erste große Aufgabe möchte die Runde einen Wegweiser für Senioren im Stadtteil erstellen. Hier sollen alle Angebote wie Beratung, Pflege, Treffpunkte, Tanzcafé oder die Theatergruppe „Spätzünder“ samt Ansprechpartnern aufgelistet sein.
„Leben im Westend“ trifft sich wieder am 29. Februar 2016 um 14 Uhr im Haus an der Bayernstraße (Bayernstraße 3; 44793 Bochum). Der Kreis ist offen für alle Akteure, aber auch Bürger die sich beteiligen möchten. Auch für neue Ideen und Themen ist er offen.
Weitere Informationen gibt es bei Christine Drüke im Seniorenbüro (0234/97619268) oder bei Andrea Kaesberger vom Demenz-Servicezentrum Ruhr (0234/93538133).
Autor:Felix Ehlert aus Bochum |
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