Zusätzliche Mengen in Säcken werden mitgenommen

Entfallene Leerungen können nicht nachgeholt werden

Die Tarifbeschäftigen der USB Bochum GmbH und der USB Service GmbH haben am Dienstag, 28. Februar 2023, gestreikt. Deshalb sind an diesem Tag die Leerungen der Restmüll-, Bio- und Papiertonnen sowie alle Sperrmülltermine ausgefallen.

Anders als am Mittwoch (1. März) mitgeteilt, können die Leerungen nicht nachgeholt werden. Die betroffenen Abfallbehälter werden erst am nächsten regulären Leerungstermin wieder geleert.

Da das Tonnenvolumen in den meisten Fällen im Zeitraum bis zur nächsten Leerung nicht ausreichen wird, nimmt der USB zur nächsten Leerung der Restmülltonne auch zusätzliche Säcke mit.

Es wird gebeten, möglichst reißfeste Säcke zu benutzen und diese sorgfältig zu verschließen. Die Regelung gilt nur für die Haushalte, die von dem Streik am 28. Februar betroffen sind. Die zusätzlichen Säcke können zur nächsten Leerung zur Restmülltonne dazu gestellt werden.

Der USB bittet, nur Restmüll-Mengen beizustellen, die nicht in die Behälter passen und in dieser Zeit im Haushalt anfallen. Die Abfallmenge darf jedoch nicht größer sein als das Volumen der jeweils am Grundstück vorgehaltenen Restmüllbehälter. Es wird darum gebeten, so gut es geht auf Abfallvermeidung zu achten. Bei einer zu erwartenden weiteren Streiklage könnten weitere Arbeitsniederlegungen große Auswirkungen auf die Entsorgungsmöglichkeiten haben.

Bei der Entsorgung von zusätzlichen Papiermengen bittet die USB Bochum GmbH, die Wertstoffhöfe und Depot-Container im Stadtgebiet zu nutzen. Von Beistellungen von Kartons und Papier ist abzusehen.

Ausgefallene Leerungen durch Warnstreiks können nur durch zusätzliche Überstunden aufgefangen werden. Diese Überstunden wurden von der Arbeitnehmervertretung nicht genehmigt. Die angekündigten Nachleerungen am Samstag, 4. März 2023, können deshalb nicht stattfinden.

Die USB Bochum GmbH bittet um Verständnis.