Eine kleine Einführung in die Welt des Kaffees

Wo der erste Kaffee getrunken wurde, kann heute nicht mehr genau nachvollzogen werden. Glaubhafte Überlieferungen weisen jedoch darauf hin, dass die noch heute übliche Art der Zubereitung von Kaffee vor vielen Tausend Jahren im Südwesten Äthiopiens entwickelt wurde. Von dort aus breitete sich der Kaffee zunächst im gesamten arabischen Raum und insbesondere im osmanischen Reich aus und wurde dort zu einem echten Modegetränk. Es sollte schließlich bis ins 16. Jahrhundert dauern, bis der Kaffee auch nach Europa kam. Hier war es aus Italien, wo die ersten Seefahrer aus dem arabischen Raum den Kaffee mitbrachten und den Einheimischen im wahrsten Sinne des Wortes schmackhaft machten. Danach dauerte es nicht mehr lange, bis der Kaffee seinen Siegeszug schließlich um die ganze Welt antrat.

An der Frage, welche Sorte letztendlich den am besten schmeckenden Kaffee hervorbringt, scheiden sich die Geister schon seit Jahrhunderten. Fakt ist: Es gibt gar nicht so viele Kaffeesorten, wie die meisten Menschen glauben. Und so stößt man beim Einkaufen immer wieder auf die gleichen Sorten, von denen sich in Deutschland insbesondere zwei in den letzten Jahren durchgesetzt haben. Diese sind:

Arabica

Weltweit gesehen hat die Kaffeesorte Arabica mit einem Anteil von 60 Prozent am Gesamtumsatz die Nase vorn. Es handelt sich hierbei um eine Sorte, die mit ausgewogenem Aroma und milderer Geschmacksnote als andere Sorten auffällt. Damit sich das Aroma optimal entfalten kann, sollten die Kaffeebohnen der Sorte Arabica direkt vor dem Brühen gemahlen werden, womit sie prädestiniert für eine Kaffeemaschine mit Mahlwerk ist.

Robusta

Wie der Name bereits andeutet, ist die Kaffeepflanze der Sorte Robusta besonders widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse wie Wetter, Schädlinge, Bodenbeschaffenheit usw. Dafür hat der fertige Kaffee ein etwas unausgewogeneres Aroma als beispielsweise Arabica-Kaffee, die kräftigen Noten überwiegen hierbei. Somit eignet sich Robusta für Menschen, die gerne einen starken schwarzen Kaffee trinken. Durch die Widerstandsfähigkeit kann Robusta Kaffee nahezu überall angebaut werden, was ihn auf dem Weltmarkt deutlich günstiger macht als andere Sorten.

Weitere Kaffeesorten

Außer den verbreiteten Sorten Arabica und Robusta gibt es noch einige andere Kaffeesorten, die in Deutschland allerdings nicht überall zu finden sind. Bei Kennern als besonders hochwertig angesehen sind beispielsweise die Kaffeesorten Excelsea und Stenophylla, aus denen der sogenannte Hochlandkaffee hergestellt wird, den Kaffeegenießer so lieben. Allerdings sind diese Sorten im Vergleich zu den herkömmlichen Kaffeesorten sehr teuer.
Detailierte Informationen zu den genannten Sorten ist auf https://earlybird-coffee.de/blogs/earlybird-blog/kaffeesorten zu finden.

So entsteht der Geschmack

Viele Faktoren bestimmen, wie gut der Geschmack eines Kaffees letztendlich ausfällt. Da ist zum einen die Kaffeesorte, andererseits hängt aber auch viel von der Art der Zubereitung ab. Hier spielt insbesondere das Funktionsprinzip und die Qualität der Kaffeemaschine eine ausschlaggebende Rolle. Eine einfache Kaffeemaschine reicht den meisten Menschen schon längst nicht mehr aus, schließlich überbrüht sie nur den bereits fertig gemahlenen Kaffee mit heißem Wasser und lässt das Endergebnis schließlich in die Tasse fließen. Doch es gibt bereits viel bessere Methoden der Kaffeezubereitung.

Besonders beliebt sind seit einiger Zeit Kaffeemaschinen mit integriertem Mahlwerk. Das Mahlwerk funktioniert dabei wie eine Kaffeemühle, somit werden die Kaffeebohnen erst direkt vor der Zubereitung des Kaffees frisch gemahlen. Kenner bestätigen, dass dadurch der Kaffee viel frischer und aromatischer schmeckt, als wenn bereits fertig gemahlenes Kaffeepulver verwendet wird.

Eine Kaffeemaschine mit Mahlwerk bietet jedoch nicht nur einen optimalen Geschmack des darin gebrühten Kaffees, sondern besitzt einige weitere Vorteile. So gibt es beispielsweise ganze Kaffeebohnen in unzähligen verschiedenen Sorten zu kaufen, und Sie können Ihren Kaffee ganz nach Belieben mal mit der einen, mal mit der anderen Kaffeebohnensorte zubereiten – je nach Lust und Laune. Zudem sind Kaffeebohnen im Ganzen – insbesondere in großen Verpackungseinheiten – oftmals günstiger im Handel zu haben als kleinere Päckchen mit fertig gemahlenem Kaffee.

Autor:

Tina Grode aus Bochum

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