Online-Befragung
Die Einschätzung von Expert*innen im Gesundheitswesen ist gefragt
An der anonymen Online-Befragung zur gesundheitlichen Versorgung von Menschen mit Dysmelien, also mit angeborenen Fehlbildungen der Gliedmaßen – insbesondere mit Conterganschädigung, können Expert*innen im Gesundheitswesen noch bis zum 31. Juli 2019 teilnehmen. Die Wissenschaftler*innen des Projekts haben die Frist verlängert, um noch mehr zum Beispiel Ärzt*innen, Physiotherapeut*innen, Ergotherapeut*innen, Psychotherapeut*innen oder Pfleger*innen, die in Deutschland tätig sind, die Möglichkeit zu geben, an der Online-Befragung teilzunehmen.
„Wir bedanken uns herzlich für alle bisherigen Teilnehmer*innen und hoffen auf viele weitere Teilnahmen von Leistungserbringer*innen im Gesundheitssystem. Bitte machen Sie auch mit, wenn Sie noch keine Erfahrung mit dieser Patient*innengruppe haben. Wir interessieren uns insbesondere auch für Ihre Einschätzung. Die Online-Befragung ist anonym und dauert nur etwa 10 bis 15 Minuten“, erläuterte Prof. Dr. Anna Mikhof, die für die Studie zur Versorgungssituation verantwortlich ist. Mikhof ist Professorin für Gesundheitspsychologie über die Lebensspanne an der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum).
Hier geht es direkt zu der Online-Befragung.
Die Befragung erfolgt im Rahmen eines Projektes zur Entwicklung, Implementierung und Evaluation eines Dialog- und Transferzentrums zur Verbesserung der therapeutischen und pflegerischen Versorgung von Menschen mit speziellen Bedarfen. Das Dialog- und Transferzentrum Dysmelie (DUTZ) wird vom Interessenverband Contergangeschädigter NRW e.V. selbst organisiert und von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW gefördert. Es berät qualifiziert Menschen mit Conterganschädigung sowie Menschen, die diese unterstützen, untersuchen, behandeln oder pflegen. Das DUTZ wird durch die hsg Bochum wissenschaftlich begleitet.
Das DUTZ möchte ein Informations-, Vernetzungs- und Beratungsangebot bereitstellen, das sich an aktuellen praktischen Fragestellungen und Herausforderungen orientiert – auch für die Leistungserbringer*innen im Gesundheitswesen.
Kontakt: Prof. Dr. Anna Mikhof, E-Mail: anna.mikhof(at)hs-gesundheit.de, Projekthomepage: www.projekt-dutz.de, E-Mail-Adresse: projekt-dutz(at)hs-gesundheit.de
Autor:Christiane Dr. Krüger aus Bochum |
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