Diakonie Ruhr widmet Auszubildenden einen ganzen Tag
Zukunft der Arbeit in der Altenhilfe – Dialog mit der Geschäftsführung
Den Auszubildenden in der Altenpflege hat die Diakonie Ruhr einen ganzen Tag gewidmet. In Gruppen erarbeiteten sie Positionen zur Zukunft des Berufs und zur Tätigkeit bei einem der größten Träger der Region. Sie konnten Fragen an die Geschäftsführung formulieren und äußerten auch konstruktive Kritik.
Zu Gast im Saal der Jüdischen Gemeinde ging es um persönliche Entwicklungsmöglichkeiten bei der Diakonie Ruhr und die Balance zwischen Familie und Beruf. Auch die gesellschaftliche Akzeptanz der Altenpflege und die eng gesteckten gesetzlichen Rahmenbedingungen kamen zur Sprache. Ein koscheres Mittagessen, ein Rundgang durch die Synagoge und eine Einführung in jüdisches Leben rundeten die Veranstaltung ab.
„Wir sind glücklich darüber, äußerst engagierten Nachwuchs zu haben“, sagt Fachbereichsleiter und Pflege-Geschäftsführer Reinhard Quellmann. „Solche Menschen brauchen wir in der Altenpflege.“ Der Azubitag wird von nun an jährlich stattfinden.
In Bochum betreibt die Diakonie Ruhr sechs Heime und einen ambulanten Pflegedienst. Momentan beschäftigt sie in der Altenhilfe mehr als 80 Auszubildende. Der schulische Teil erfolgt am eigenen Fachseminar in Witten, das auch für andere Träger ausbildet.
Autor:Felix Ehlert aus Bochum |
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