Besucherin aus Japan informiert sich über die Arbeit des Ev. Betreuungsvereins

Geschäftsführerin Martina Weisang (hinten, 2.v.r.) vom Ev. Betreuungsverein Bochum erklärte den japanischen Besuchern ihre vielfältigen Aufgaben.
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Zu Gast an der Bongardstraße mit vielen neuen Erkenntnissen

Frau Hisako Nakazawa aus Tokio und in Deutschland lebende Mitglieder des Deutsch-Japanischen Vereins für kultursensible Pflege (DeJak-Tomonokai e.V.) haben sich vor Ort an der Bongardstraße 25-27 über den Ev. Betreuungsverein Bochum informiert. Dessen Geschäftsführerin Martina Weisang berichtete über die Arbeit. Es fand ein lebhafter Austausch über die vielfältigen Aufgaben des Vereins statt.

Die Gäste waren sehr beeindruckt, mit wie viel Engagement die Mitarbeitenden trotz des begrenzten Budgets versuchen, den Bedürfnissen der betreuten Personen und ihrem gesetzlichen Auftrag gerecht zu werden. Parallel dazu wurde deutlich, dass auch die Förderung des Ehrenamtes eine wichtige Aufgabe des Vereins ist.

DeJaK-Tomonokai macht es sich zur Aufgabe, die Probleme der Japanisch sprechenden Pflegebedürftigen über Stadt- und Ländergrenzen hinaus zu ermitteln und mit Fachleuten Lösungen zu finden, die zur Verbesserung der praktischen Pflegesituation vor Ort beitragen. Der Verein wurde 2012 von zwei Bochumern mitgegründet und hat mittlerweile bundesweit etwa 150 Mitglieder.

Autor:

Felix Ehlert aus Bochum

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