Augusta-Seniorenheim feiert Silberjubiläum

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Bewohner, Angehörige und Freunde seines Hauses hatte Norbert Bongartz, der Leiter des Seniorenheims der Evangelischen Stiftung Augusta am Kesterkamp in Bochum-Linden, zu einer kleinen Jubiläums-Matinee im Saal der Einrichtung eingeladen. Das Seniorenheim feierte sein 25jähriges Bestehen.
Die Vorgeschichte ist noch verknüpft mit dem alten Evangelischen Krankenhaus in Linden. Der Träger hatte 1983 das Altenkrankenheim am Dornbusch in Altenbochum gepachtet. „Das war sozusagen bereits der Startschuss für unser Haus“, sagte Norbert Bongartz, der schon in Altenbochum Einrichtungsleiter war.
Schon 1986 hatten Gemeindepfarrer Manfred Schmidt und Uwe Machleit, Leiter der Augusta Akademie und einer der Redner bei der Matinee, die Konzeption für ein Altenzentrum in Linden vorgestellt, das Anfang der 90erjahre mit Plänen für das Seniorenheim umgesetzt wurde.
Architekt Bernhard Voigt hatte dann - nach Gesprächen mit vielen Mitarbeitern - das neue Heim mit 100 Einzelzimmern und 4 Doppelzimmern gestaltet, wo das Wohnen in einer möglichst privaten Umgebung ermöglicht wurde. „Ab 1. November 1994“ erinnert sich Bongartz, „hat ein Teil der Mitarbeiter aus dem Altenkrankenheim am Dornbusch, das inzwischen von der Stadt Bochum geführt wurde, das neuer Lindener Haus mit einer gemeinsamen Putzaktion vor dem Einräumen gewissermaßen eingeweiht.“ Die ersten Bewohner zogen eine Woche später in die oberen Etagen ein. Im Februar 1995 schließlich waren dann alle Zimmer bewohnt und alle Mitarbeiterstellen besetzt.
Es gab nach der Begrüßung durch Einrichtungsleiter Norbert Bongartz nur einen erfrischend kleinen offiziellen Teil mit kurzen Reden von Pastorin Antje Streithof-Menzler und Sascha Kuhn vom Pflegemanagement, bevor Klaus Karwowski, der Vorsitzende des Bewohnerbeirats das Schlusswort sprach. Das „Harmonia Duett“ mit Irina Silber (Klavier) und Vera Helmke (Domra) sorgte für den musikalischen Teil.
Besonders erwähnt wurde Margarete Hohmann, die von Beginn an in im Augusta Seniorenheim lebt. Mitarbeiter der ersten Stunde sind Andrea Thoms, Heike Kottmann, Ute Drabe, Heike Drusch und Barbara Neumann im Pflegebereich und im Leitungsbereich Norbert Bongartz und Maria Brünsch.
Auch im Sozialdienst gibt es Menschen, die von Anfang an dabei sind: Anke Kesper, und Margot Lichtmeß. In der Haustechnik ist Matthias Schäfer der Einzige, der jetzt das Silberjubiläum feiern kann.

Autor:

Eberhard Franken aus Bochum

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