Augusta-Hebammensymposium begeisterte Teilnehmende

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Nach der erfolgreichen Premiere 2017 freute sich Benedikt Gottschlich, leitender Arzt der Augusta-Geburtsklinik, auch in diesem Jahr über eine große Zahl von Teilnehmenden beim 2. Augusta Hebammensymposium.
In bewährter Umgebung, an der Hochschule für Gesundheit, informierten sich rund 100 Hebammen über verschiedene Themen der klinischen und außerklinischen Geburtshilfe. Prof. Dr. Dr. Axel Feige, ehemaliger Chefarzt im Nürnberger Perinatalzentrum, begeisterte mit einem interessanten Vortrag über „die Verantwortung der Hebamme unter der Geburt“ und Anika Gogol, Dipl.-Heilpädagogin von der Schwangerenberatungsstelle „Donum Vitae“, erläuterte interaktiv und sehr anschaulich das Verfahren der vertraulichen Geburt.

Über die Prognose von extrem unreifen Frühgeborenen wusste Dr. Norbert Teig, Leiter der Neonatologie im Elisabeth Krankenhaus zu berichten. Auch eine Hebamme, 2017 als beste Absolventin der hsg ausgezeichnet, hatte sich unter die Referenten gemischt: Hannah Buschmann berichtete bereits zu Beginn der Veranstaltung über väterliche Depressionen in der frühen Elternschaft. Im Anschluss an alle Vorträge kam es zu regen Diskussionen.
Ob Benedikt Gottschlich dem Wunsch einiger Hebammen auf eine häufigere Frequenz der Veranstaltung nachkommt, wollte er mit einem Augenzwinkern nicht beantworten.
Am Ende jedenfalls verließen sowohl die Hebammen als auch Veranstalter Benedikt Gottschlich die Veranstaltung mit einem zufriedenen Gefühl.

Autor:

Eberhard Franken aus Bochum

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