Althandys zu schade für den Müll

Mehr als 35 Millionen neue Handys werden in Deutschland Jahr für Jahr gekauft. Die Altgeräte verstauben in den Haushalten und landen letztendlich meist im Restmüll. Die Deutsche Umwelthilfe möchte mit ihrer Aktion „Althandys zu schade für den Müll“ nun darauf aufmerksam machen, dass das ordentliche Recycling von Althandys nicht nur Geld spart, sondern Umwelt und Mensch auch vor Schäden schützen kann.

„Die Deutsche Umwelthilfe spricht mit ihrer Aktion ‚Althandys zu schade für den Müll‘ ein Kernproblem unserer Gesellschaft an. Wir in der Politik können versuchen, möglichst gute und weitreichende Regeln und Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Umweltschutz zu schaffen, das größte Potential liegt aber bei uns allen Zuhause“, freut sich die Landtagsvizepräsidentin Carina Gödecke über die Initiative der Deutschen Umwelthilfe.
„Vieles von dem, was wir persönlich nicht mehr brauchen, schmeißen wir achtlos in den Müll oder legen es in eine dunkle Ecke. Die Aktion ‚Althandys zu schade für den Müll‘ zeigt auf einfache und klare Weise, was man aus alten Handys machen kann, wie wir unsere Umwelt und uns selbst vor Schäden schützen können. Deshalb möchte ich die Initiative ausdrücklich unterstützen!“, so Gödecke weiter.
Die Bochumer SPD-Politikerin möchte aber auch selbst aktiv werden: „Am 23. und 24. September werde ich mit Unterstützung der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus dem Bochumer Osten im Rahmen unserer Infostände über die Aktion informieren und eine Althandysammlung durchführen. Reden ist gut, machen ist besser. Gerade wir als Politiker sollten da mit gutem Beispiel voran gehen.“