A43 beliebt weiterhin gesperrt – Termin für Freigabe noch nicht in Sicht
Bochum. Die Autobahn 43 bleibt auch für die folgenden Tage zwischen Witten-Herbede und Sprockhövel in Fahrtrichtung Wuppertal wegen eines Bergschadens gesperrt. Mehr als 50 Sondierungsbohrungen hatten die Straßenbauer bis Sonntagnachmittag (26.1.) niedergebracht. Dabei waren sie immer wieder auf Hohlräume gestoßen, die verfüllt werden müssen. Wie lange es dauern wird, bis die Strecke wieder freigegeben werden kann, ist bislang nicht abzuschätzen
Seit Donnerstag (23.1.) ist die A43 zwischen den Anschlussstellen Witten-Herbede und Sprockhövel in Fahrtrichtung Wuppertal gesperrt. Bei Erkundungsbohrungen für den Bau der Lärmschutzwand „Rehnoken“ wurden Hohlräume im Bereich der Böschung und unter der Fahrbahn der A43 festgestellt. Hierbei handelt es sich um nicht genehmigten Altbergbau, da es über diese Flöze keine Aufzeichnungen gibt. Im Bereich der westlichen Böschung der A43 wurde ein Hohlraum festgestellt. Bei weiteren Erkundungsbohrungen wurden weitere Hohlräume bis zu einer Tiefe von 4,60m unter Fahrbahn angetroffen.
Ältere bekannte Flöze, die in diesem Bereich einige hundert Meter weiter nördlich liegen, wurden bereits durch die zuständige Autobahnniederlassung Hamm im Jahre 2013 verfüllt. Nach dem Verfüllen wird es in Fahrtrichtung Münster Erkundungsbohrungen geben. Täglich befahren fast 30.000 Fahrzeuge diesen Streckenabschnitt.
Umleitung:
Die Autobahnniederlassung Hamm empfiehlt den Verkehrsteilnehmern, ab dem Kreuz Bochum/Witten über die A44 zum Kreuz Dortmund/Witten zu fahren, dort weiter auf der A45 in Richtung Frankfurt und im Autobahnkreuz Westhofen auf die A1 in Fahrtrichtung Köln zu wechseln.
Autor:Andrea Schröder aus Bochum |
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