hsg Bochum
Zweiter Eintrag auf der Forschungslandkarte
Der Schwerpunkt ‚Midwifery and Reproductive Health‘ ist bereits der zweite, den die Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) auf der Forschungslandkarte der HRK verzeichnen darf.
„Durch den Eintrag werden die Hebammenwissenschaft allgemein und insbesondere der Forschungsschwerpunkt ‚Midwifery and Reproductive Health (MRH)‘ auf breiter Basis sichtbar“, erklärte Prof. Dr. Ute Lange, Sprecherin des Forschungsschwerpunkts MRH (auf Deutsch: Hebammentätigkeit und Reproduktive Gesundheit). Die hsg-Professorin für Hebammenwissenschaft hatte den Antrag auf den zweiten Forschungsschwerpunkt in der Karte bei der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) gestellt und freut sich, dass er nun angenommen wurde.
Die Forschungslandkarte (Research Map) der HRK stellt eine interaktive, digitale Datenbank dar, in der Hochschulen ihre herausragenden Forschungsschwerpunkte sichtbar machen und so ihr Forschungsprofil nach außen schärfen können. Es gibt zwei separate Datenbanken – eine für Fachhochschulen beziehungsweise Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und eine für Universitäten.
Die Forschungsschwerpunkte sind zumeist interdisziplinär angelegt und großen gesellschaftlichen Herausforderungen gewidmet. Die Datenbank erlaubt die Suche nach prägenden Forschungsthemen im Profil einer Hochschule. Die Einträge sind auf Deutsch und Englisch angelegt und sollen so außerdem die Internationalisierungsstrategien der Hochschulen unterstützen.
„Wir verstehen den Eintrag auch als Einladung an andere Institutionen, Kooperationen mit dem Forschungsbereich ‚Midwifery and Reproductive Health‘ der hsg Bochum einzugehen und wechselseitig Kompetenzen zu nutzen“, betonte Lange.
Die Hochschule für Gesundheit ist bereits seit 2018 mit dem Schwerpunkt 'Versorgungsforschung' auf der Karte verzeichnet. Für die Eintragung müssen Kriterien erfüllt werden, zu denen unter anderem die eingeworbenen Drittmittel, die Anzahl der forschenden Professor*innen und wissenschaftlicher Mitarbeiter*innen sowie die jährlichen wissenschaftlichen Publikationen zählen. Pro Hochschule können bis zu drei Schwerpunkte angegeben werden.
Autor:Christiane Dr. Krüger aus Bochum |
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