Unabhängige Wähler-Gemeinschaft stellt ihr Wahlprogramm vor
„Wir leben in einer Zeit, die ein empathisches politisches Handeln verlangt“

Jens Lücking, Fraktionsvorsitzender und Oberbürgermeisterkandidat der UWG: Freie Bürger. Foto: UWG: Freie Bürger
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„Es warten viele neue Aufgaben auf die Politik“, sagt Jens Lücking, „deshalb ist schön zu sehen, dass es uns in entspannter und kreativer Teamarbeit gelungen ist, vernünftige kommunalpolitische Leitlinien für die kommenden fünf Jahre zu entwickeln.“ Für den Fraktionsvorsitzenden und Oberbürgermeisterkandidaten der UWG: Freie Bürger steht im Wahlprogramm ganz klar das vertrauensvolle und partnerschaftliche Miteinander im Vordergrund. „Wir gestalten Politik mit und für den Bürger“, sagt er und bekräftigt, dass die Wähler-Gemeinschaft bei zahlreichen Themen Ausgewogenheit und Transparenz im Blick habe.

„Mobilität von Morgen ist nach unserem Verständnis nicht ein Beschneiden einzelner Verkehrsträger zu Gunsten anderer, sondern ein partnerschaftliches und verständnisvolles Miteinander zur Erreichung eines für Bochum zukunftsweisenden Modal Splits“, sagt er beispielsweise. Oder: „Wir setzen uns für Ehrenamtsfonds in den Bezirken ein. Uns ist es wichtig, die Arbeit der Vereine sowie des Ehrenamtes direkt im Stadtteil durch die Bezirksvertretungen zu unterstützen. Wir verstärken die Wahrnehmung des Ehrenamtes in den Bereichen Vereinsführung, Wirtschaft und Finanzen. Besonders aber die wenig betrachteten Hilfen im Alten- und Pflegebereich, den Elternschaften in KiTas und Schulen, Krankenhäusern und Hospizen.“

Das Wahlprogramm der UWG: Freie Bürger beinhalte ein gutes und ehrliches Angebot für die Bürger*innen, bekräftigt Lücking. „Wir sind in einer Krise. Niemand kann derzeit vorhersagen, wie sich dadurch unsere Volkwirtschaft entwickeln und wie sich die Krise auch auf die Unternehmen in Bochum auswirken wird. Es kann sein, dass Neuansiedlungen ausbleiben und somit keine weiteren Arbeitsplätze angeboten werden. Es kann sein, dass die Einwohnerzahl nicht weiter wachsen, sondern eher stagnieren wird. Es kann sein, dass durch die Corona-Pandemie bestehende Arbeitsplätze in Bochum und Wattenscheid wegbrechen werden. Wir leben in einer Zeit, die ein empathisches politisches Handeln verlangt, wenn es zum Beispiel auch um den Wohnungsbau geht. Wir befürworten zum Beispiel ein Gesamtkonzept, dass unter anderem auch die Sanierung von Altbauten vorsieht und die Ausweitung des sozialen Wohnungsbaus. Wohnen muss jetzt erst recht bezahlbar bleiben.“

Klarheit, Wahrheit, Offenheit – das sind die drei Säulen, auf denen sich das Fundament der Politik der UWG: Freie Bürger für Bochum und Wattenscheid aufbaut. „Wir sind im Rat und in Bezirksvertretungen aktiv und ebenso in unterschiedlichen Fachausschüssen und Kommissionen. Somit beobachten, begleiten und kontrollieren wir kritisch die Arbeit der Verwaltung, mischen uns ein, regen an, fragen nach, prüfen frei und ungezwungen Alternativen und sind offen für sachliche Debatten“, bekräftigt Lücking und verweist auf eine Besonderheit der Wähler-Gemeinschaft hat: „Als unabhängige Wähler-Gemeinschaft sind wir weder übergreifenden Parteiinteressen noch Bundes- oder Landesprogrammen verpflichtet. Die UWG: Freie Bürger nimmt als reine kommunalpolitische Kraft auch nicht an der staatlichen Parteienfinanzierung teil, sondern finanziert ihre politische Arbeit ausschließlich aus den Beiträgen der Mitglieder und Spenden.“

Das Wahlprogramm der UWG: Freie Bürger steht hier zum Download bereit: https://www.uwg-freie-buerger.de/service/wahlprogramm

Jens Lücking, Fraktionsvorsitzender und Oberbürgermeisterkandidat der UWG: Freie Bürger. Foto: UWG: Freie Bürger
UWG: Freie Bürger - ein starkes Team für unsere Stadt. Foto: UWG: Freie Bürger
Autor:

Ulli Engelbrecht (UWG: Freie Bürger) aus Bochum

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