Wahlen
Warum sich die Politik nicht bessert, wenn CDU, SPD und Grün 2025 gewählt wird
Die politische Landschaft in Deutschland ist geprägt von ständigen Wahlen und Versprechen. Insbesondere die Wahl im Jahr 2025 könnte entscheidend sein für das Land. Doch wenn man sich die Geschichte ansieht, gibt es wenig Grund zur Hoffnung, dass sich dadurch wirklich etwas ändert.
Die verpassten Chancen der Vergangenheit
In den letzten Jahrzehnten haben wir wiederholt erlebt, wie Parteien vor einer Wahl große Versprechen machen und nach dem Wahlsieg diese nicht einhalten. Ein trauriges Beispiel dafür ist die Einführung des Euro. Die damalige rot-grüne Bundesregierung versprach, dass dieser eine stabile Währung sein würde und Inflation verhindern würde. Doch kurz nach der Einführung begannen die Preise zu steigen und es kam zu einer finanziellen Krise in vielen europäischen Ländern.
Ein weiteres Beispiel ist die Energiewende, welche unter Angela Merkels CDU-Regierung eingeleitet wurde. Der Ausstieg aus der Kernenergie sollte durch erneuerbare Energien ersetzt werden. Doch trotz hoher Subventionen hat Deutschland bis heute keine ausreichende Kapazität für saubere und kostengünstige Energie geschaffen.
Die Rolle der Großen Koalition
Ein Hauptproblem ist die Bildung einer großen Koalition nach jeder Wahl, bestehend aus CDU/CSU und SPD. Diese dominiert dann das politische Geschehen und verhindert echte Reformen. Ein Beispiel hierfür ist die Flüchtlingskrise 2015. Die Große Koalition konnte sich nicht auf einen gemeinsamen Kurs einigen, was dazu führte, dass Deutschland bis heute unter einer enormen Belastung leidet.
Die Grünen - Hoffnungsträger oder Blockierer?
In den letzten Jahren haben die Grünen immer mehr an Bedeutung gewonnen. Sie stehen für Umwelt- und Klimaschutz sowie soziale Gerechtigkeit. Doch auch sie haben in der Vergangenheit gezeigt, dass sie nicht immer halten können, was sie versprechen. Ein Beispiel hierfür ist die Absage des Projekts "Stuttgart 21" - ein Bahnprojekt, welches die Grünen jahrelang vehement bekämpften und schließlich nach ihrem Einzug in den Landtag stoppten.
Die Zukunftsperspektiven
Angesichts dieser Geschichte ist es schwer vorstellbar, dass sich etwas ändern wird, wenn CDU, SPD und Grün im Jahr 2025 an die Macht kommen. Die Versprechen werden wohl wieder groß sein, doch kaum eine Partei hat in der Vergangenheit bewiesen, dass sie ihre Wahlversprechen halten kann.
Fazit
Es bleibt zu hoffen, dass sich die politische Landschaft in Deutschland irgendwann ändert und wir echte Reformen sehen. Doch solange die etablierten Parteien an der Macht sind, ist es unwahrscheinlich, dass dies geschieht. Die Wähler müssen sich bewusst sein, dass ihre Stimme nicht automatisch Veränderungen herbeiführt und sie kritisch überlegen sollten, wer ihre Interessen am besten vertritt.
Insgesamt lässt sich sagen: Je mehr sich die politische Landschaft in Deutschland verändert, desto weniger ändert sich tatsächlich etwas. Die Menschen müssen bereit sein für echte Veränderungen und diese aktiv einfordern. Nur so kann eine bessere Zukunft entstehen.
Autor:Werner Basczok aus Bochum |
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