VVN-BdA Bochum zum Rechtsterror

Foto: VVN- BdA Bochum

Ich dokumentiere hier eine Pressemitteilung der VVN-BdA Bochum:

Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten /VVN-BdA) Bochum ist entsetzt, dass in Bochum ein Ableger der faschistischen Organisation OSS (Old School Society) existiert. Es ist offensichtlich, dass es in Bochum einen Unterstützerkreis für den Naziterror gibt. Es ist zu einfach zu meinen, dass der kürzlich Festgenommene in Bochum allein für die OSS und etliche andere faschistische Gruppen aktiv war. Wir erinnern an den großen Unterstützerkreis der Hogesa in Essen. Auch die zahlreiche Morde des NSU sollten mahnen, dringend nach weiteren potenziellen OSS-Mitgliedern und Sympathisanten der Naziszene auch in Bochum zu fahnden. Zu oft haben sich Polizei und Staatsanwaltschaft schon auf den berühmten Einzeltäter festgelegt. Der jetzt festgenommene Olaf O. soll ja auf der inzwischen abgeschalteten Homepage der OSS mit zahlreichen Freunden zu sehen sein (vgl. WAZ vom 7.5.2015). Außerdem soll er bei zahlreichen Naziaufmärschen anderer faschistischer Organisationen gewesen sein.
Es ist beschämend, dass am 8. Mai 2015, dem 70 Jahrestag der Befreiung vom Faschismus, an derartige Vorgänge erinnert werden muss.
Die VVN-BdA Bochum fordert energische Maßnahmen gegen den Neofaschismus und deren Hintermänner und -frauen in Springerstiefeln und in Nadelstreifenanzüge.

Quelle: http://www.bo-alternativ.de/2015/05/08/vvn-bda-bochum-zum-rechtsterror/#more-56590

Autor:

Christoph Nitsch aus Bochum

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