Völkermord in Gaza
Verurteilung vom Regime Nethanjajus ist kein Antisemitismus!
Die jüngste Bombardierung einer Schule in Gaza beweist, dass das faschistoide Regime Nethanjajus in Israel überhaupt nicht am Ende des brutalen Krieges interessiert ist und damit den Völkermord an das palästinenische Volk fortführt.
Dazu verweise ich auf einen Kommentar des Professor Dr. Kenneth Roth, Gastprofessor an der School of Public an International Affairs der Princeton University, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 8. August, der den Titel „Missbrauch von Staatsräson“ trägt, die Politik der Bundesregierung.
Er kritisiert den Missbrauch des Antisemitismusbegriffs: „In Deutschland sind das gesamte politische Spektrum, Journalisten, neu gegründete und öffentlich finanzierte Nichtregierungsorganisationen wie das Tivah Institut und Institutionen wie der Zentralrat der Juden und der Antisemitismusbeauftragte Felix Klein schnell dabei, jeden als antisemitisch zu bezeichnen, der das Verhalten Israels kritisiert, egal wie abscheulich es ist. Diese missbräuchliche Verwendung des Antisemitismusvorwurfs entwertet den Begriff in einer Zeit, in der eine entschiedene Bekämpfung des Antisemitismus dringend erforderlich ist“.
Weiter bezeichnete er einen größeren Angriff auf Zivilisten ohne Rücksicht auf das Völkerrecht, wie das der israelische Staat aktuell im Gazastreifen tut, als „katastrophal“. Was kann Deutschland tun?
Sofortige Einstellung aller Waffenlieferungen an Israel! Abbruch der diplomatischen Beziehungen zum Nethanjaju-Regime! Anerkennung eines freien palästinensischen Staates! Ebenfalls sind alle diplomatischen Beziehungen zum klerikal-faschistischen Regime des Iran zu beenden, weil Iran auch die faschistischen Organisationen wie die Hamas, die Hisbollahs und den IS unterstützt!
Abbruch der diplomatischen Beziehungen heißt jedoch nicht, die Zusammenarbeit mit Widerstandsorganisationen gegen das brutales Staatsregime in ihrem Land zu suchen und zu unterstützen! Der Anfang ist getan,seit 2010 besteht eine Organisation Internationaler Koordination revolutionärer Organisationen und Parteien, kurz ICOR genannt. Näheres unter https://www.icor.info/de.
Autor:Ulrich Achenbach aus Bochum |
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